Wissenschaftliches Fehlverhalten

Fr, 28.02.2013 - 04:20 — Inge Schuster

Inge SchusterIcon Politik & GesellschaftBetrüger finden sich auf allen Ebenen – vom Studenten bis hin zum renommierten Institutschef. Fragt man nach dem Warum, so sind – außer dem Wunsch des Doktoranden endlich das Studium abschließen zu können – wohl der Kampf um Förderungen, ein Rittern um eine Tenure-Anstellung oder die Aufnahme in höchste akademische Gremien zu nennen. Dazu kommt noch der persönliche Ehrgeiz, in der Fachwelt besser dazustehen als andere Kollegen, in entscheidenden Gremien mitzuwirken, auf großen Tagungen durch keynote-lectures zu glänzen, vielleicht aber auch nur der Wunsch, persönliche Unfähigkeit zu verschleiern. Was ist und zu welchem Ende führt Fehlverhalten in den Naturwissenschaften?

Weltweit stehen einflußreiche Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft am Pranger, weil sie in ihren Doktorarbeiten – zumeist in geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern – fremde Arbeiten plagiiert haben. Auch in den Naturwissenschaften lassen falscher Ehrgeiz und/oder eigenes Unvermögen Forscher zu Betrügern werden. Deren Verhalten ist nicht nur moralisch inakzeptabel, es stellt auch die Integrität von Forschung und deren für die Zukunft unserer Gesellschaften essentiellen Ergebnisse in Frage. Dieser Artikel analysiert, wie und in welchem Ausmaß wissenschaftliche Fälschungen zustande kommen und weist auf Initiativen im Kampf gegen den Wissenschaftsbetrug hin.

Was ist los mit den obersten Repräsentanten unserer Staaten, angefangen von den Präsidenten Ungarns und Rumäniens bis hin zum übermächtigen „Zaren“ Rußlands, von u.a. für Bildung zuständigen Ministern bis hin zu „Spitzen“ der Gesellschaft? Offensichtlich haben diese ihre Laufbahn auf Betrug aufgebaut, ihre Doktorarbeiten und damit ihre Karriere-begründenden, akademischen Titel durch Plagiieren fremder Arbeiten geschaffen, sich also „mit fremden Federn geschmückt“.

Was bringt denn eigentlich ein Doktortitel? Ist er bloß ein Statussymbol? Der Politikwissenschaftler Gerd Langguth hat dies klar fomuliert2: „Gerade im bürgerlichen Lager werde jemandem, der einen Doktortitel trägt, einfach mehr Respekt entgegengebracht. Man wird ehrfürchtiger angehört und angeschaut.“ und "Wenn der Doktortitel aberkannt wird, kann auch leicht die Karriere zu Ende sein".

Fremder Federschmuck

„Sich mit fremden Federn schmücken“ ist keine Erfindung unserer Zeit. Mit der Fabel „von der Krähe und dem Pfau“ hat der griechische Dichter Äsop bereits vor rund 2600 Jahren die Annektion fremden Eigentums und deren Folgen veranschaulicht. Die Relevanz dieser Darstellung für das Thema Wissenschaftsbetrug ist offensichtlich (etwas frei übersetzte Version des vor rund 2000 Jahren lebenden Dichters Phaedrus3): Die Krähe und der PfauAbbildung 1. Die Krähe und der Pfau. Steinhöwel, Heinrich; Brant, Sebastian: Esopi appologi sive mythologi: cum quibusdam carminum et fabularum additionibus Sebastiani Brant. (Basel: Jacob <Wolff> von Pfortzheim., 1501; Bild: Uni Mannheim )

„Daß man nicht seinem Hang nachgeben sollte sich mit fremden Verdiensten zu protzen und ein nur auf die Wirkung nach außen bedachtes Leben zu führen, zeigt uns Aesop an folgendem Beispiel: Eine vor eitler Selbstüberschätzung aufgeblasene Krähe hat die Federn aufgehoben, welche ein Pfau verloren hatte und sich damit geschmückt. Jetzt sieht sie auf ihre Artgenossen herab und mischt sich unter die prachtvolle Schar der Pfauen. Diese rupfen dem unverschämten Vogel die Federn aus und vertreiben ihn mit ihren Schnäbeln. Als die arg zugerichtete Krähe nun jammernd versucht zu ihren eigenen Artgenossen zurückzukehren, wird sie von diesen zurückgewiesen und wüst beschimpft. Eine von denen, die ihr früher zu minder waren, meint: "Hättest Du Dich mit unseren Milieu zufrieden gegeben und mit dem abgefunden, was die Natur Dir beschieden hat, dann wäre Dir diese Schande erspart geblieben und Dein Unglück wäre nicht auf Zurückweisung gestoßen.“

Täuschung über die Eigenständigkeit der wissenschaftlichen Leistung – Plagiatoren und Plagiatsjäger

In den meisten Ländern gibt der Doktorand in der Doktorarbeit – gleich welcher Fachrichtung – eine eidesstattliche Erklärung ab, daß diese auf seiner selbständigen Arbeit beruht. Wer hier nachweislich lügt, hat auch sonst das Vertrauen verspielt. In einem anzustrebenden System sollte persönliche Integrität – neben fachlicher Qualifikation – unabdingbare Voraussetzung für die Erlangung hoher politischer Funktionen sein, Betrüger aber sollten – frei nach Äsop – aus dem Kreis der Politiker schmählich verjagt, im Kreis der Wissenschafter als verächtlich gebrandmarkt werden!

Ein „sich mit fremden Federn schmücken“ ist in den letzen Jahrzehnten mit den ungeheuren Möglichkeiten der Informationstechnologie immer leichter und verlockender geworden. Viele einschlägige Publikationen sind ja im Netz frei aufrufbar und können dann in Abschnitten oder auch zur Gänze im copy-paste-Verfahren zur „eigenen“ Dissertation zusammengefaßt werden.

Gleichzeitig erleichtert das Internet aber auch Plagiate mittels geeigneter Software zu entdecken (ich spreche dabei aus eigener Erfahrung). Beispielsweise hat die Universität Wien seit dem Wintersemester 2007/2008 eine flächendeckende digitale Plagiatsprüfung aller – jährlich mehr als 5000 – Abschlußarbeiten eingeführt. Dabei erfolgt ein Textvergleich mit allen digitalisierten Büchern, Journalen und Texten im Internet und den elektronisch gespeicherten Diplom- und Doktorarbeiten. Seitdem wurden in 23 Fällen Verfahren eingeleitet, in 9 Fällen der akademische Titel aberkannt4.

Ist damit von jetzt an ein Plagiieren weitgehend ausgeschlossen? Zweifellos „nein“. Nur stumpfsinniges 1:1 Kopierer bleiben im Netz der Plagiatsprüfung hängen. Leichte Veränderungen im kopierten Text, Ersetzen von Wörtern durch Synonyme, vielleicht sogar eine Übersetzung aus einer anderen Sprache, können das „Werk“ „plagiatssicher“ machen.

Eine eben im Auftrag des Deutschen Bundesbildungsministerium fertiggestellte Studie „Fairuse“ der Universität Bielefeld, die von 2009 bis 2012 in mehreren Erhebungswellen zwischen 2000 und 6000 Studenten aller Fachrichtungen anonym befragte, ergab ein erschreckendes Bild zur Anfälligkeit von Studenten für’s Plagiieren und andere Formen wissenschaftlichen Fehlverhaltens: Demnach hatte jeder Fünfte bereits mindestens ein Plagiat fabriziert, 37 % der Studenten gaben zu, bei Klausuren bloß abgeschrieben zu haben5.

Die Prüfung von Arbeiten aus der vor-digitalisierten Zeit ist sehr aufwändig. Diese werden durch zumeist anonyme Plagiatsjäger eingescannt und penibelst nach Plagiaten abgesucht, deren Quellen häufig ebenfalls noch nicht digitalisiert sein können. Derartige Initiativen können natürlich nur einen kleinen Teil der insgesamt vorhandenen Doktorarbeiten prüfen – dann, wenn ausreichend Verdachtsmomente (oder politisch-motiviertes Interesse) vorliegen. Beispielweise hat VroniPlag im November 2010 begonnen insgesamt 42 mutmaßliche Plagiate zu untersuchen, die zwischen 1987 und 2011 publiziert worden waren: in der Folge wurde bereits in neun Fällen der Doktortitel von der jeweiligen Universität aberkannt6. Eine Plattform PlagiPedi Wiki macht es sich zur Aufgabe, die Arbeiten von Akademikern zu untersuchen, die „derzeit aktiv eine öffentlich herausragende Funktion in einer öffentlichen Körperschaft bekleiden“7.

Charakteristika naturwissenschaftlicher Fachrichtungen

Studien der verschiedenen naturwissenschaftlichen und technischen Fachrichtungen unterscheiden sich von vielen anderen Studienrichtungen in wesentlichen Aspekten:

  • Zumeist sind es recht lange und schwierige Studien mit zu wenig Freizeit für ein „lustiges Studentenleben“ - also sicherlich keine „low-hanging fruits“.
  • Die größtenteils experimentellen Doktorarbeiten ziehen sich über mehrere Jahre hin, sind überaus arbeitsintensiv, die Ergebnisse oft frustrierend. Der Doktorand (der ja bereits Master ist) wird – wenn überhaupt – schlecht bezahlt.
  • Einen Doktortitel in diesen Fächern als bloßes Statussymbol anzusteuern, ist wohl kaum eine Option! Im allgemeinen bedeutet dieser Titel hier weder hohes Prestige, noch eine schnelle Eintrittskarte zu höchstbezahlten Positionen! Sicherlich sind es spezifische Fähigkeiten zusammen mit intellektueller Neugier – Forscherdrang – die Studenten zu diesen Fachrichtungen tendieren lassen.
  • Von Anfang an wird nach dem Motto „publish or perish“ auf möglichst viele Veröffentlichungen in möglichst hochrangigen Journalen hingearbeitet – diese Kennzahlen entscheiden, ob und welcher Karriereweg eingeschlagen werden kann.
  • Möglichst hohe Kennzahlen als Unterstützung eines erfolgversprechenden Projektvorschlags sind Voraussetzung für den immer schwieriger werdenden Kampf um Förderungsgelder (grants) aus den knappen Kassen öffentlicher und privater Einrichtungen; bei einer Ablehnung des grants wird das projekt unfinanzierbar und „stirbt“.

Wissenschaftliches Fehlverhalten in den Naturwissenschaften

Auch in der naturwissenschaftlichen Forschung sind Originalität und Eigenständigkeit essentielle Grundpfeiler. Allerdings basiert ein Großteil dieser Forschung auf experimentellen Untersuchungen, deren Methoden sich sehr schnell verändern – ein weitgehendes Abschreiben fremder Arbeiten ist damit zwar nicht unmöglich, tritt aber eher vereinzelt auf. Im Vordergrund des „scientific misconduct“ stehen dagegen Praktiken des Manipulierens, Fälschens und Erfindens von Daten und ein Zurechtbiegen von Interpretationen.

Betrüger finden sich auf allen Ebenen – vom Studenten bis hin zum renommierten Institutschef. Fragt man nach dem Warum, so sind – außer dem Wunsch des Doktoranden endlich das Studium abschließen zu können – wohl der oben erwähnte Kampf um Förderungen, ein Rittern um eine Tenure-Anstellung (eine Professorenstelle auf Lebenszeit) oder die Aufnahme in höchste akademische Gremien zu nennen. Dazu kommt noch der persönliche Ehrgeiz, in der Fachwelt besser dazustehen als andere Kollegen, in entscheidenden Gremien mitzuwirken, auf großen Tagungen durch keynote-lectures zu glänzen, vielleicht aber auch nur der Wunsch, persönliche Unfähigkeit zu verschleiern.

Datenfälschungen sind zumeist schwieriger aufzudecken als Plagiate. Bis vor kurzem waren es häufig Zufälle, die einen Betrug vermuten liessen, etwa wenn:

  • Labors trotz hoher Expertise und penibler Einhaltung von publizierter Methodik die dort beschriebenen Daten nicht und nicht reproduzieren konnten,
  • man bei Kollegen herausfand, daß diese nur die zu ihrer Hypothese passenden Daten anführten, die widersprechenden aber unter den Tisch fallen ließen oder
  • Kollegen Daten anführten, die mit ihrer Expertise und Ausrüstung überhaupt unvereinbar waren usw.

Charakteristisch für zahlreiche eher zufällige Aufdeckungen ist der Fall des deutschen Physikers Jan Hendrik Schön, der als Nobelpreis-verdächtiges „Wunderkind“ galt. Hier waren es wohl die in sehr kurzen Abständen publizierten, offensichtlich bahnbrechenden Artikel, die stutzig machten. Diese wurden genauer untersucht, als er dieselben Grafiken zur Illustrierung verschiedener Sachverhalte verwendete. Er flog auf, wurde gefeuert und verlor seinen Doktortitel8.

Selbstkorrektiv - Whistleblowers

Wie hoch ist eigentlich der Anteil an Wissenschaftern, denen man besser nicht vertraut?

Dazu gibt es eine Studie von D. Fanelli aus dem Jahr 2009: „How Many Scientists Fabricate and Falsify Research? A Systematic Review and Meta-Analysis of Survey Data”9. Demnach gaben rund 2% der (insgesamt rund 11 600 befragten) Wissenschafter an, Daten selbst gefälscht oder erfunden zu haben; auf ihre Kollegen angesprochen meinten sie, sie hätten bei 14 % Derartiges beobachtet – also ein relativ hohes Potential.

Betrug ist auch der Hauptgrund, warum eine jährlich steigende Zahl an Publikationen zurückgezogen werden (muß). Dies zeigt eine vor wenigen Monaten erschienene Studie von Fang et al.10, die alle in der Datenbank PubMed aufgegelisteten und zwischen 1940 und 2012 von den Autoren zurückgezogenen Veröffentlichungen untersuchte (es waren 2047 von mehr als 25 Millionen Artikel). Die Journale mit dem highest-ranking wiesen auch die meisten Zurückziehungen (retractions) auf.

Insgesamt gesehen liegt also die Rate der offiziell zurückgezogenen Artikel bei etwa 1:10 000. Das klingt zwar sehr wenig, birgt aber das Potential, Wissenschaft und Wissenschafter zu diskreditieren.

In den letzten Jahren hat sich die Vorgehensweise zur Entlarvung von Fälschern grundlegend geändert. Viele Forscher nehmen es nicht mehr hin, daß sie so viel Zeit, Mühe und vor allem Forschungsgeld verschwendet haben um Daten und Methoden zu reproduzieren, die sich schlußendlich als Fälschungen herausstellten. Sie nehmen auch nicht hin, daß sie im Kampf um Grants oder Anstellungen Kollegen unterliegen, deren Erfolg auf Betrug aufgebaut ist.

Aus diesen Gründen, aber auch aus Redlichkeit, haben immer mehr Wissenschafter begonnen, die Artikel mutmaßlicher Fälscher penibelst zu recherchieren. Auf Internetforen und in Blogs untermauern sie dann als (meist anonyme) Whistleblower Anschuldigungen mit fundierten Belegen und lösen damit Diskussionen und Untersuchungen an den betroffenen Institutionen aus, die schlußendlich Betrügern (wie etwa vor knapp einem Jahr dem Salzburger Kristallographen Robert Schwarzenbacher) das Handwerk legen. Insbesondere ist hier die von Ivan Oransky and Adam Marcus vor rund 2½ Jahren ins Leben gerufene Plattform Retraction Watch zu erwähnen.

Im übrigen, der auf RetractionWatch aufgeführte Rekordhalter im Zurückziehen von Artikeln ist ein berühmter Japanischer Anaethesist – Yoshitaka Fujii – der zwischen 1993 und 2011 Daten in 183 von 212 Publikationen gefälscht hatte. Verständlicherweise wurde er aus seinem Posten entfernt.

Wie kommt es aber dazu, daß derartige Fälschungen überhaupt in höchstrangige Journale gelangen können, die ja einem „peer review“ Begutachtungssystem unterliegen? Dieses System sieht je eingereichten Artikel 2 bis 3 – den Autoren nicht genannte – Fachkollegen – „peers“ – als Gutachter vor, die freiwillig und unbezahlt innerhalb einer kurzen Frist ihren Review abliefern. Ein Großteil an Fehlern wird dabei erkannt und die Arbeit zur Korrektur zurückgesandt oder überhaupt abgelehnt. Sei es nun, daß der Gutachter einen der Autoren gut kennt und ihm voll vertraut, sei es, daß er sich bei dem Thema der Arbeit nicht wirklich auskennt oder – wie in den meisten Fällen – einfach zu wenig Zeit hat: die nötige Sorgfalt des Reviews wird dadurch nachteilig beeinflußt. Hier sind zweifellos die Verlage selbst gefordert, zur Qualitätssicherung beizutragen.

Fazit

Wissenschaftsbetrug wird zunehmend riskanter. Whistleblowers und Plagiatsjäger haben bereits erfolgreich eine Reihe von Betrügern mit Schimpf und Schande aus möglicherweise renommierten Positionen „verjagt“. Wissenschaftsbetrug schadet aber nicht nur dem Betrüger, sondern auch Betreuern, Mitautoren, Gutachtern und ganzen wissenschaftlichen Institutionen, weil diese die Fälschungen offensichtlich nicht erkannt oder ignoriert haben. Ob dies nun auf Inkompetenz oder auf einfaches „Wegsehen“ oder gar auf Vertuschen zurückgeführt werden kann: auch damit wird die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft schwer beschädigt, auch dies sollte als wissenschaftliches Fehlverhalten geahndet werden!


Literatur:

  1. Paraphrase des Titels von Friedrich Schillers Antrittsvorlesung in Jena, 1789.
  2. http://www.dw.de/wie-wichtig-ist-ein-doktortitel-f%C3%BCr-politiker/a-16308637 abgerufen am 24.2.2013
  3. Phaedrus, Fabulae 1, 3:“ Graculus superbus et pavo“
  4. http://studienpraeses.univie.ac.at/informationsmaterial/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis-2/ abgerufen am 26.2.2013
  5. http://pdf.zeit.de/studium/hochschule/2012-08/schummeln-studie-studium.pdf PDF, abgerufen am 26.2.2013
  6. http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Home abgerufen am 26.2.2013
  7. http://de.plagipedi.wikia.com/wiki/PlagiPedi_Wiki abgerufen am 27.2.2013
  8. http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Faelscher-verliert-seinen-Doktortitel;art4319,1113357 abgerufen am 27.2.2013
  9. http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0005738 abgerufen am 28.2.2013
  10. http://www.pnas.org/content/109/42/17028.full.pdf+html?sid=884d96ad-a4bb-40f8-962d-807d55858539 abgerufen am 28.2.2013 (Anmeldung erforderlich)