Autoren E-I

Autoren E-I Redaktion Tue, 19.03.2019 - 10:14

Josef Eberhardsteiner

Josef Eberhardsteiner

Josef EberhardsteinerO.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. DDr. h.c. Josef Eberhardsteiner gehört zu den international angesehensten Wissenschaftlern auf dem Gebiet des Bauingenieurwesens.

Eberhardsteiner wurde 1957 in Ansfelden (nahe Linz) geboren. Er studierte an der Technischen Universität Wien Bauingenieurwesen.

Beruflicher Werdegang

1983 Dipl.-Ing. der Studienrichtung Bauingenieurwesen, TU Wien
1983-1984 Universitätsassistent am Institut für Baustatik und Festigkeitslehre (TU Wien)
1989 Promotion zum Dr. techn. (TU Wien)
1992 - Leiter des Laboratoriums des Instituts für Festigkeitslehre
2001 Habilitation für das Fachgebiet „Festigkeitslehre": „Mechanisches Verhalten von Fichtenholz - Experimentelle Bestimmung der biaxialen Festigkeitseigenschaften";
2001 -  2003 ao.Univ.-Prof. am Institut für Festigkeitslehre; TU Wien
2003 - o.Univ.-Prof. für „Werkstoff- und Struktursimulation im Bauwesen“; TU Wien
2004 - 2009 Ko-Leiter des Laboratoriums für Mikro- und Nanomechanik von biologischen und biomimetischen Materialien (gem. mit Prof. Zysset)
2004 - 2007 Stv. Studiendekan der Fakultät für Bauingenieurwesen
2010 - 2011 Vorstand des Institutes für Mechanik der Werkstoffe und Strukturen der TU Wien.
2007 - Vorsitzender des Aufsichtsrates von KMM-VIN (Virtual Institute on Knowledge-Based Multifunctional Materials)
2008 - Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen
2009 - 2010 Präsident der Danubia-Adria-Society for Experimental Mechanics
2008 - 2010 2012 - Stv. Vorstand des Institutes für Mechanik der Werkstoffe und Strukturen der TU Wien.

Wissenschaftliche Aktivitäten

Forschungs- und Arbeitsgebiete: Experimentelle und numerische Mechanik, makro- und mikromechanische Werkstoffmodellierung: er untersucht die mechanischen Eigenschaften biologischer Materialien (Holz, Sehnen) genauso wie Beton- und Spritzbetonstrukturen. Details zu seinen Forschungsinteressen und Publikationen sind auf der Institutswebseite nachzulesen.

Josef Eberhardsteiner ist Autor von mehr als 250 Arbeiten in wissenschaftlichen Journalen und von Büchern und Buchbeiträgen.

Er ist Mitglied im Editorial Board mehrerer renommierter internationaler Fachzeitschriften.

Großes Engagement zeichnet Eberhardsteiner als Organisator und Co-Organisator von Kongressen aus: bis jetzt hat er rund 20 internationale Tagungen organisiert, davon mehrere in Wien - zuletzt: den „Sixth European Congress on Computational Methods in Applied Sciences and Engineering (ECCOMAS 2012), 10.-14.9.2012, in Wien mit rund 2000 Teilnehmern. Für seine Verdienste wurde er mit dem Austrian Congress-Award ausgezeichnet.

Auszeichnungen

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (2005)
  • Robert Hooke Award European Society for Experimental Mechanics (2010)
  • Leonardo da Vinci Medaille, Czech Association of Mechanical Engineers (2011)
  • IACM Fellow Award, International Association for Computational Mechanics (2012)
  • Ehrendoktorate (TU Minsk, Univ. Sofia)
  • Korresp.Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Artikel von Josef Eberhardsteiner im ScienceBlog

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 17:32

Hubert Christian Ehalt

Hubert Christian Ehalt

Christian EhaltUniv.Prof.Dr. Hubert Christian Ehalt

(Jg. 1949) stammt aus Wien und hat am BRG VIII Albertgasse maturiert. Nach einigen Semestern Studium der Malerei an der Kunstschule (Gerda Matejka-Felden) und der Akademie der bildenden Künste (Rudolf Hausner) hat er neben dem Lehramt (Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Geschichte) Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Kunstgeschichte im Nebenfach) studiert, sodann als Zweitstudium Soziologie. 1978 erfogte die Promotion zum Dr.phil.

In der Folge hat sich Ehalt für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neuzeit habilitiert.

Ehalt ist Gastprofessor an österreichischen Universitäten (u.a. an den Universitäten Wien und Innsbruck, der Universität für angewandte Kunst in Wien, für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz)

Seit 1984 ist Ehalt Referent der Stadt Wien (MA7) und für die Förderung von Wissenschaft und Forschung und den Wissenstransfer zwischen den Universitäten, Fachhochschulen und Forschungsgesellschaften und der Stadt Wien verantwortlich. Seit 1996 leitet er das Institut für historische Anthropologie in Wien

Des Weiteren ist Ehalt Generalsekretär, Kuratoriums- und Vorstandsmitglied mehrerer städtischer Wissenschaftsförderungsfonds und –stiftungen und Präsident der Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Eine sehr wichtige Rolle spielt Ehalt in der Wissenschaftsvermittlung, in der er bereits seit 1969 tätig ist (Erwachsenenbildung durch Vorträge, Workshops, Seminare,Führungen und Exkursionen). Insbesondere plant und koordiniert er die von ihm 1987 ins Leben gerufenen „Wiener Vorlesungen“ der Stadt Wien. In den bis jetzt über 1000 Veranstaltungen haben über 3000 Vortragende aus aller Welt über aktuelle Themen aus allen Bereichen der Wissenschaft, Politik und Kultur referiert. Daneben hat er ein Wissenschaftsprogrammheft Wiens – den „Wissenschaftskompass“ – begründet und die „Stadtwerkstatt“, einer Verwaltungsakademie der Stadt Wien (Veranstaltungen zur Vernetzung von Wissenschaft und Verwaltung). Eine ausführliche Beschreibung der Aktivitäten in der Wissensvermittlung ist in http://www.iha.ncc.at/leiter/vita.shtml gegeben.

Forschungsinteressen

Sozial-, Mentalitäts- und Alltagsgeschichte Wiens , Wissens- und Wissenschaftsgeschichte Wiens , Gesellschaftsgeschichte der bildenden Künste (17. – 20.Jh, Fokus auf Wien), Geschichte der Schule (19. – 20.Jh, Fokus auf Österreich), Geschichte des Lebenszyklus, Studien zum Verhältnis von „Natur“ und „Kultur“. Ehalt hat zahlreiche Bücher geschrieben, Buchkapitel verfasst, Buchreihen herausgegeben (von den Wiener Vorlesungen sind bereits mehr als 200 Bücher erschienen) und Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht. Eine Auflistung (bis 2002) findet sich unter: http://www.iha.ncc.at/leiter/publ.shtml

Auszeichnungen

Zahlreiche Auszeichnungen u.a: Theodor-Körner-Preis, Leopold-Kunschak-Preis, Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung Goldenes Ehrenzeichen der Wirtschaftsuniversität Wien, Ehrensenator der Technischen Universität Wien und der Universität für Bodenkultur Wien, Ehrenmitglied der Gesamtakademie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.


Artikel von Christian Ehalt auf ScienceBlog.at

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 17:36

Knut Ehlers

Knut Ehlers

Knut EhlersDI Dr Knut Ehlers Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Umweltbundesamt (UBA) Dessau-Roßlau.

http://www.umweltbundesamt.de/

Knut Ehlers (Jg. 1976) studierte bis 2004 Agrarwissenschaften an der Justus- Liebig-Universität in Gießen (Dipl.-Ing. agr.). Danach arbeitete er freiberuflich als bodenkundlicher Gutachter und als Projektmitarbeiter an der Professur für landwirtschaftliches Beratungs- und Kommunikationswesen.

Von 2006 bis 2010 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der ETH Zürich. Nach Forschungsaufenthalten in Schweden, Norwegen, Kenia und Burkina Faso promovierte Knut Ehlers über die Phosphordynamik auf stark verwitterten tropischen Böden (Dr. sc. ETH Zürich).

Knut Ehlers arbeitet seit 2010 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Umweltbundesamt. Sein Arbeitsschwerpunkt dort ist die Umweltpolitikberatung zu Landwirtschaftsthemen und zum Bodenschutz.


Artikel von Knut Ehlers auf ScienceBlog.at

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 17:47

Pascale Ehrenfreund

Pascale Ehrenfreund

Pascale EhrenfreundProf. Dr. Pascale Ehrenfreund ist seit September 2013 die neue Präsidentin des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF.

Ausbildung

Die in Wien geborene Astrophysikerin (Jg 1960) studierte Astronomie und Biologie/Genetik an der Universität Wien. Ihr Masterstudium der Molekularbiologie absolvierte sie in Salzburg an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; ihren PhD (1990) in Astrophysik absolvierte Pascale Ehrenfreund in Paris und Wien.

Mehrere Postdoc-Stipendien (ESA-Fellow am Leiden Observatorium, NL; CNES-Fellow am Service d'Aeronomie, Verrières-le-Buisson, France; Fellow der Marie Curie European Commission) folgten.

1999 habilitierte sich Patrice Ehrenfreund (über „Cosmic Dust“) an der Universität Wien im Fach Astrochemie, finanziert aus Mitteln eines APART-Stipendiums der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

2008 absolvierte Ehrenfreund zusätzlich ein Masterstudium in Management und Internationale Beziehungen.

Beruflicher Werdegang

Ab 2001 war Pascale Ehrenfreund Professor für Astrobiologie in Amsterdam sowie Leiden, wo sie seit 2006 als Visiting Professor arbeitet.

2005 zog es Ehrenfreund in die Vereinigten Staaten. Dort wurde sie Distinguished Visiting Scientist bei JPL/Caltech in Pasadena.

Seit 2008 ist Pascale Ehrenfreund Research Professor of Space Policy and International Affairs am Center for International Science and Technology Policy an der George Washington University (USA). Dort arbeitet sie an wissenschaftspolitischen Themen mit einem Schwerpunkt auf internationalen Beziehungen.

Seit 2008 ist sie zudem Lead Investigator am NASA Astrobiology Institute und sucht nach Lebensspuren im Sonnensystem.

Seit 2010 ist Ehrenfreund Vorsitzende des Committee on Space Research COSPAR Panel on Exploration PEX.

Seit 2011 ist sie Mitglied der European Commission FP7 Space Advisory Group SAG.

Neben zahlreichen anderen Mitgliedschaften ist Ehrenfreund seit 2012 Mitglied des NRC Committee on Human Space Flight.

Seit dem Jahr 1999 ist sie auch im All zu finden, der Asteroid "9826 Ehrenfreund 2114 T-3" trägt ihren Namen.

Seit September 2013 ist sie die Präsidentin des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF.

Forschungsinteressen

Astrophysik, Astrochemie, Astrobiologie. Interstellare Chemie, technische Entwicklungen für interstellare/planetare Forschung und Anwendungen, Identifizierung organischer Verbindungen auf den Oberflächen von Planeten, Kometen, Asteroiden, Meteoriten, Suche nach organischen Verbindungen und Lebensformen auf dem Mars, Präbiotische Chemie, Untersuchungen über Lebensformen unter extremen Bedingungen (Atacama Wüste, Utah).

Publikationstätigkeit

(Stand Juli 2014) 313 Veröffentlichungen (Hirsch Faktor: 54), davon 178 in peer-reviewed Journalen, 125 Eingeladene Übersichtsartikel, Buchkapitel, Konferenzartikel 12 Bücher (Editor)

Ausführliche Details zu Werdegang, Publikationen, Auszeichnungen und Mitgliedschaften finden sich auf der


Artikel von Pascale Ehrenfreund auf ScienceBlog.at

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 17:50

Günter Engel

Günter Engel

Günter EngelDr. Günter Engel

*1941 (Saarbrücken)

Günter Engel hat Chemie an der Universität Saarbrücken studiert und mit dem Diplom abgeschlossen. Seine biochemische Doktorarbeit (über Wechselwirkungen der Seryl-tRNA Synthetase mit Liganden) fertigte er am Max-Planck Institut für Experimentelle Medizin in Göttingen an.

Sodann trat Engel in den Pharmakonzern Sandoz (später Novartis) in Basel ein, wo er über 33 Jahre lang in Forschungs- und Führungspositionen tätig war. So erforschte er Neurotransmitterrezeptoren , stellte zu deren Charakterisierung radioaktiv markierte Liganden her und war an der Auffindung neuer Therapien beteiligt - vor allem an der Entdeckung des Tropisetrons (NavobanR), eines Mittels gegen Erbrechen und Übelkeit. Engel hatte mehrere Führungspositionen in den Bereichen Endokrinologie und Knochenstoffwechsel inne und war Projektleiter in der Business Unit Transplantation und Immunologie, wo er hauptsächlich an der klinischen Prüfung einer oralen Therapie der Multiplen Sklerose beteiligt war.

Günter Engel ist Autor von mehr als 50 wissenschaftlichen Arbeiten. Neben seinem biochemischen Arbeitsgebiet interessiert er sich für mittelalterliche Kunst, vor allem für die damalige Darstellung und Deutung von Krankheiten.


Artikel von Günter Engel auf ScienceBlog.at

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 17:55

Heinz Engl

Heinz Engl

Heinz EnglUniv. Prof. Dr. Heinz Engl

ist Mathematiker, Träger zahlreicher hoher Auszeichnungen und derzeitiger Rektor der Universität Wien. Engl ist seit 1988 Ordinarius für Industriemathematik an der Universität Linz, seit 2002 Wissenschaftlicher Leiter des Kompetenzzentrum Industriemathematik (IMCC, Linz) und seit 2003 Leiter des Johann Radon Instituts (Computational and Applied Mathematics) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Forschungsgebiete: Inverse und inkorrekt-gestellte Probleme, Industriemathematik

Engl wurde am 28. März 1953 in Linz geboren.

Ausbildung

1971 Reifeprüfung am Bundesgymnasium, Linz
1975 Sponsion, Technische Mathematik, Universität Linz
1977 Promotion, Universität Linz (sub auspiciis praesidentis)

Wissenschaftliche Laufbahn

1979 Habilitation für das Fach Mathematik, Universität Linz
1981 Ernennung zum außerordentlichen Universitätsprofessor, Universität Linz
1988 Berufung zum ordentlichen Universitätsprofessor für Industriemathematik, Universität Linz
1994-2003 Mitglied des Kuratoriums und Referent des FWF
seit 2003 wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) (2000-2003 korrespondierendes Mitglied)
seit 2003 Direktor des Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics (RICAM)/ÖAW
1992-1996 Leiter des Christian Doppler Labors für Mathematical Modelling and Numerical Simulation
1995-2000 Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, Universität Linz
seit 1996 Aufbau der Firma MathConsult GmbH
seit 2002 Wissenschaftlicher Leiter des Kompetenzzentrum Industriemathematik (Industrial Mathematics Competence Center, IMCC), Linz
2003-2007 Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Universitätsrats der Technischen Universität Graz
seit 2005 FWF-Doktoratskolleg Molecular Bioanalytics
2007 Pioneer Prize des International Consortium for Industrial and Applied Mathematics
2007-2011 Vizerektor für Forschung und Nachwuchsförderung, Universität Wien
Mai 2009 Ernennung zum SIAM Fellow für herausragende Beiträge in der angewandten Mathematik und den Computerwissenschaften
2009 Johannes-Kepler-Preis des Landes Oberösterreich
2010 Honorar-Professor an der Fudan University, Shanghai
seit 01. Oktober 2011 Rektor der Universität Wien
(Funktionsperiode: 01.10.2011-30.09.2015)

Gastprofessuren und Auslandsaufenthalte (Auszug)

1976/77 Georgia Institute of Technology, USA
1978/79 University of Delaware, USA
1986 und 1989 Centre for Mathematical Analysis, Australian National University
1988/89 Universität Wien
1994 Ruf an die Universität Kaiserslautern (Deutschland), als Professor für Angewandte Mathematik
2001 University of Oxford, UK
2001 Ruf an das Rensselaer Polytechnic Institute, Troy, N.Y. (USA), als Dean of Science und Full Professor of Mathematics
2003/04 Institute for Pure and Applied Mathematics, University of California at Los Angeles

Artikel von Heinz Engl im ScienceBlog

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 17:57

Bill and Melinda Gates Foundation

Bill and Melinda Gates Foundation

Bill and Melinda Gates FoundationIn der festen Überzeugung, dass jedes Leben gleichwertig ist, setzt sich die Bill & Melinda Gates Foundation mit ihrer Arbeit dafür ein, allen Menschen ein gesundes und produktives Leben zu ermöglichen. In Entwicklungsländern konzentriert sich die Stiftung auf die Verbesserung der Gesundheit der Menschen, und sie gibt ihnen die Möglichkeit, sich selbst aus Hunger und extremer Armut zu befreien. In den Vereinigten Staaten trachtet die Stiftung danach, allen Menschen, besonders denjenigen mit den geringsten Ressourcen, eine Chance zu verschaffen, in Schule und Leben erfolgreich zu sein. Die Stiftung mit Hauptsitz in Seattle im US-Staat Washington wird von Dr. Susan Desmond-Hellmann, CEO, und ihrem stellvertretenden Vorsitzenden William H. Gates Sr. geleitet und untersteht dem Vorsitz von Bill und Melinda Gates und Warren Buffett.

Die Arbeit der Stiftung besteht darin, weltweit die Chancenungleichheit zu reduzieren. In den Industrieländern liegt der Fokus auf der Verbesserung der Gesundheit und der Linderung extremer Armut. In den Vereingten Staaten fördert die Stiftung Programme im Bildungsbereich. In jener Region, in der das Hauptquartier der Stiftung liegt, unterstützt sie Strategien und Programme für Familien mit geringem Einkommen. Die Stiftung hat Ihren Sitz in Seattle im US-Bundesstaat Washington und verfügt über regionale Niederlassungen in Washington D.C., Neu-Delhi, Peking und London. Die Treuhänder sind Bill und Melinda Gates und Warren Buffett.


Statistik Aktuelle Anzahl der Stiftungsmitarbeiter: 1,489

Stiftungsvermögen: $46,8 Milliarden*

Vergebene Fördergelder seit Gründung: $50,1Milliarden

Gesamte Fördergelder 2018: $5,0 Milliarden

Gesamte Fördergelder 2012: $4,7 Milliarden

*Stand: 31. Dezember 2018. In den Jahren 1994 bis 2018 spendeten Bill und Melinda Gates der Stiftung mehr als 36 Milliarden US-Dollar. Beginnend mit 2006 kommen jährlich Spenden von Warren Buffett dazu (bis jetzt insgesamt 24,6 Milliarden US-Dollar).

*Website der Bill & Melinda Gates Foundation

Zur Geschichte der Bill & Melinda Gates Foundation

Blog: Impatientoptimists


William „Bill“ Henry Gates

Bill Gates, 1955 in Seattle geboren, ist ein US-amerikanischer Unternehmer, Programmierer und Mäzen. Er hat 1975 gemeinsam mit Paul Allen die Microsoft Corporation gegründet und ist mit einem geschätzten Vermögen von 72,7 Mrd. US-Dollar der reichste Mensch der Welt. Seit 1994 ist er mit der Programmiererin und Projektmanagerin Melinda French verheiratet mit der er gemeinsam die „Bill und Melinda Gates Stiftung“unterhält. (Ein ausführliches Curriculum Vitae finden Sie hier)


Artikel der Bill and Melinda Gates Foundation auf ScienceBlog.at

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 18:00

Anton Falkeis & Cornelia Falkeis-Senn

Anton Falkeis & Cornelia Falkeis-Senn

Anton Falkeis

Univ. Prof. Mag.arch Anton Falkeis

Institut für Architektur; Dept. Spezialthemen in Architekturdesign; Universität für angewandte Kunst in Wien

Architekturbüro: falkeis2architects. http://www.falkeis.com/

Anton Falkeis hat an der Universität für Angewandte Kunst Wien Architektur studiert und ist lizenzierter Architekt in Österreich und Liechtenstein. Seine akademische Laufbahn begann er 1992 als Gastforscher an der Universität Tokio in Japan und hat dann an verschiedenen Universitäten unterrichtet wie am Royal College of Art in London, an der Designschule ELISAVA in Barcelona, ​​der ESAG in Paris, der Königlich Dänischen Akademie der bildenden Künste (KADK) in Kopenhagen, der TU Wien, der TU Berlin, der Fachhochschule Luzern und zuletzt am MIT Medienlabor Boston. Falkeis ist Gastkritiker an der Universität Liechtenstein und der ETH Zürich und hält regelmäßig Vorträge auf internationalen Konferenzen. Falkeis ist JSPS-Stipendiat der Japanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft.

Falkeis ist ordentlicher Professor an der Universität für angewandte Kunst in Wien, wo er von 1999 bis 2003 Prodekan der Fakultät für Architektur war. Seit 2000 leitet er die Abteilung für Spezialthemen im Bereich Architekturdesign. 2012 war er Gastprofessor an der Nanjing University of Art in China und leitete das experimentelle Studio. Von 2012 bis 2015 war er Gründungsleiter des Fachbereichs Social Design _Arts as Urban Innovation. Von 2013 bis 2017 war er Dekan des Instituts für Kunst und Gesellschaft an der Universität für angewandte Kunst in Wien.

Zusammen mit Cornelia Falkeis-Senn gründete er die Architekturbüros falkeis architects in Wien (1988) und Vaduz (2011).

 

Cornelia Falkeis-Senn

Mag.arch Cornelia Falkeis-Senn

Architekturbüro: falkeis2architects. http://www.falkeis.com/

 

Cornelia Falkeis-Senn studierte Architektur und Design an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie begann ihre akademische Laufbahn mit einer Forschungskooperation zum Projekt "Architektur des 20. Jahrhunderts in Österreich" bei Prof. Friedrich Achleitner (1986-1988) und war 1992 Gastwissenschaftlerin an der Universität Tokio in Japan. 1997 war sie Assistenzprofessorin für Architektur an der Technischen Universität Wien. Cornelia Falkeis-Senn ist JSPS-Stipendiatin der Japanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft.

Falkeis2architects

Anton Falkeis & Cornelia Falkeis-Senn haben die Architekturbüros falkeis2architects in Wien (1988) und Vaduz (2011) und das falkeis²architects.building innovation lab gegründet.

Das architektonische Werk von falkeis2architects wurde weithin veröffentlicht und auf der Biennale in Venedig, in Kuala Lumpur, im ACFNY New York, dem A + D Museum in Los Angeles, dem MAK-Museum in Wien und dem Aedes Architecture Forum in Berlin ausgestellt. Darunter sind Realisierungen wie das Active Energy Building in Vaduz, das Curhaus am Wiener Stephansplatz, "Österreich im Ausland" im Parlament in Wien, das Museum und Dokumentationszentrum des österreichischen Widerstandes in Wien, der Dachbodenausbau an der Universität für angewandte Kunst in Wien und die Gedenkstätte Mauthausen.

Zu den Schriften von Anton Falkeis und Cornelia Falkeis-Senn gehören: „Featureless City“, „Western Style and Eastern Mind“, „Urbanisierung der Welt“, „Denken aus der Urban Design Toolbox“, „Urban Change“ und „Active Buildings“.

Das Aktive Energiegebäude in Vaduz, Liechtenstein, wurde für den Nachhaltigkeitspreis der Internationalen Bodensee Konferenz 2017 nominiert. Die Arbeiten von falkeis2architects sind Teil der ständigen Sammlung des Museums für Angewandte Kunst (MAK) in Wien.

Redaktion Thu, 30.01.2020 - 16:18

Walter Jakob Gehring

Walter Jakob Gehring

Walter Jakob GehringEmer. Univ Prof. Dr. Walter Jakob Gehring (Jg. 1939) hat an der Universität Zürich Zoologie studiert, war Post-Doc und Associate Professor an der Yale University (USA) und arbeitet seit 1972 am Biozentrum der Universität Basel, wo er bis zu seiner Emeritierung Full Professor für Entwicklungsbiologie und Genetik war. Auf Gehring gehen vor allem zwei bahnbrechende Entdeckungen zurück, für die er zahlreiche hohe Auszeichnungen erhielt. Er und sein Team entdeckten Anfang der Achtziger Jahre die sogenannten Homeobox Gene, welche den Prozeß des Entwicklungsplans eines werdenden Organismus steuern. Ein Jahrzehnt später fand er mit Pax6 einen Hauptschalter in der Entwicklung des Auges in allen Tieren und damit einen Beweis für den Ursprung aller unterschiedlichen Augentypen vom selben Prototyp. Walter Gehring verstarb am 29. Mai 2014 in Basel.

Curriculum

1939 In Zürich geboren
1958 Matura (RG, Zürich)
1958 – 1965 Universität Zürich: Zoologie Studium
PhD (summa cum laude) Prof. E.Hadorn
1963 – 1967 Univ. Assistent (Prof. E.Hadorn)
1967 – 1969 Postdoctoral Fellow:  Yale University (Prof. Alan Garen);
Visiting Assistant Professor Dept. of Molecular Biophysics
1969 – 1972 Associate Professor, Dept. of Molecular Biophysics, Yale University
1972 – 2009 Full Professor, Dept. of Cell Biology, Biozentrum, University of Basel
2009 – 2014 Professor emeritus

Publikationen

Hochzitierter Autor (h-factor 93) mit mehr als 650 Arbeiten und Büchern

Auszeichnungen

1982 Otto Naegeli-Prize
1986 Warren Triennial Prize (Harvard Medical School)
Dr. Albert Wander Preis (Wander AG. Bern)
Prix Charles-Leopold Mayer (Institut de France, Paris)
1987 Prix Louis Jeantet de Medecine (Fondation Jeantet Geneve)
Gairdner Foundation International Award (Canada)
1993 Prix d'Honneur Science pour l'Art, Moet Hennessy-Louis Vuitton, Paris
1994 Orden pour le Merite für Wissenschaften und Künste,
Bundesministerium des Inneren, Deutschland
1995 Runnstrom Medal, Stockholm
1996 1994-95 AAAS Newcomb Cleveland Prize for outstanding research article in Science
Otto Warburg-Medaille 1996, Gesellschaft fur biologische Chemie
(GBCh) Munich
1997 Prix Paul Wintrebert, Universite Pierre & Marie Curie, Laboratoire Arago, Banyuls-sur-Mer, France
Mendel-Medal, Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
2000 March of Dimes Prize in Developmental Biology, awarded by March of Dimes Birth Defects Foundation, White Plains, NY
Karl Ritter Von Frisch-Medaille 2000, Deutsche Zoologische Gesellschaft, Bonn
2002 Kyoto Prize, The Inamori Foundation, Japan
Preis der Alfred Vogt Stiftung zur Forderung der Augenheilkunde, Zurich
2004 Premio Balzan, Fondazione Internazionale Premio E. Balzan for
Developmental Biology
Alexander Kowalevsky Medal, St. Petersburg Society of Naturalists, St. Petersburg, Russia
2010 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland

Mitgliedschaften in Akademien, u.a.

  • National Academy of Sciences USA (Foreign Associate)
  • Royal Society London (Foreign Member)
  • Academie des Sciences (Foreign Member)
  • Royal Swedish Academy of Sciences
  • Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
  • Academia Europaea

Ehrendoktorate der Universitäten von Turin, Nuevo Leon (Mexico), Sorbonne, Salento, Barcelona. Associate Editor: The Journal of Experimental Zoology, Mechanisms of Development, Trends in Genetics, Development, Growth & Differentiation, The International Journal of Developmental Biology


Artikel von Walter Jakob Gehring im ScienceBlog

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 18:04

Gerd Gleixner

Gerd Gleixner

Gerd GleixnerUniv. Prof. Dr. Gerd Gleixner

Professor für Organische Geochemie (Friedrich Schiller Universität Jena)

Forschungsgruppenleiter für Molekulare Biogeochemie am Max-Planck-Institut für Biogeochemie/Abteilung Biogeochemische Prozesse(Jena) https://www.bgc-jena.mpg.de/bgp/index.php/MolecularBiogeochemistry/MolecularBiogeochemistry

Wissenschaftlicher Werdegang

1984 - 1986 Landwirtschaft/Biochemie-Studium an der TU München
1989 - 1994 Dr. agr. in Biochemie, TU München (Thesis: Isotopeneffekte auf der Fructose-1,6-bisphosphat-Aldolase- und auf der Serin-Hydroxymethyltransferase-Reaktion als Ursachen nicht statistischer Isotopenverteilungen in pflanzlichen Primär und Sekundärstoffen.)
1989 - 1996 Biotechnologie- und Umweltwissenschaften-Studium an der TU München:
1994 - 1997 Postdoktorand am Institut für Allgemeine Chemie und Biochemie, TU München und am Scottish Crop Research Institute, Dundee, GB
1998 - 2002 Wissenschafter am Max-Planck-Institut für Biogeochemie (Jena)
2003 - 2005 Habilitation in Organischer Geochemie (Universität Jena) und Senior Scientist am Max-Planck-Institut für Biogeochemie
2006 – Assoc. Professor am Max-Planck-Institut für Biogeochemie
2010 –  Prof. für Organische Geochemie an der Universität Jena

Forschungsschwerpunkte

  • Schlüsselprozesse in globalen biogeochemischen Kreisläufen auf dem molekularen Niveau,
  • Ursprung, Umsatz und Stabilität der organischen Substanz in Böden,
  • Transport des Kohlenstoffes im Pflanzenmetabolismus,
  • Bedeutung der Biodiversität in biogeochemischen Kreisläufen,
  • Rekonstruktion der Klima- und Vegetationsgeschichte.

Die Forschungergebnisse sind in mehr als 340 Veröffentlichungen niedergelegt. (https://www.bgc-jena.mpg.de/bgp/index.php/Site/Publications?group=SCHU&year=2007&discussionarxiv=false


Artikel von Gerd Gleixner im ScienceBlog

05.08.2021: Erdoberfläche - die bedrohte Haut auf der wir leben


 

inge Thu, 05.08.2021 - 01:33

Gerhard Glatzel

Gerhard Glatzel

Gerhard GlatzelEm. Univ. Prof. Dr. Gerhard Glatzel war Vorstand des Instituts für Waldökologie an der Universität für Bodenkultur in Wien. Forschungsschwerpunkte: Waldernährung, Waldökosystemdynamik und Sanierung von Waldökosystemen, historische Landnutzungssysteme.

Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2008 war Glatzel Vorstand des Instituts für Waldökologie an der Universität für Bodenkultur in Wien. Er lehrte und lehrt weiterhin die Fächer Waldbodenkunde, Waldernährung und Waldökologie für Studenten der Forstwirtschaft. Seine Forschungsinteressen sind Waldernährung und Waldökosystemdynamik, mit speziellem Fokus auf historischen Landnutzungssystemen und Sanierung von Waldökosystemen. Seine Forschungsergebnisse hat er in mehr als zweihundert wissenschaftlichen Arbeiten publiziert. Außerhalb Österreichs engagiert er sich in der Entwicklungszusammenarbeit im Himalayagebiet, Äthiopien, Zentral-und Südostasien. Er ist außerdem für seine Beiträge zur Biologie der Mistel bekannt.

Gerhard Glatzel war und ist in zahlreichen Funktionen in wissenschaftlichen Gesellschaften tätig und ist Mitglied renommierter Gesellschaften. U.a. war er Kuratoriums-Mitglied des Österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) und des Life and Environmental Sciences Standing Committee (LESC) der European Science Foundation. Er ist wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften (acatech). An der ÖAW leitete er von 2003 – 2009 die Kommission für Entwicklungsfragen, ist nun Obmann der Kommission für Interdisziplinäre Ökologische Studien, inne und seit 2010 Vorsitzender der IIASA(International Institute for Applied Systems Analysis)-Kommission. In diesem Jahr (2011) wurde er zum Mitglied der „Biodiversity Targets“ des Science Advisory Council of the European Academies (easac) ernannt.


Artikel von Gerhard Glatzel im ScienceBlog

Redaktion Sat, 13.04.2013 - 21:09

Hartmut Glossmann

Hartmut Glossmann

Hartmut Glossmannem. Univ.Prof. Dr. med.univ. Hartmut Glossmann,
Gründer des Institutes für Biochemische Pharmakologie an der Medizinischen Universität (vormals Medizinische Fakultät der Leopold Franzens Universität) Innsbruck und dessen Institutsvorstand von 1984 bis 2009.

Das Institut (nun Department), das bei seinem Amtsantritt lediglich „aus einem Dienstzimmer, ausgestattet mit dem Mobiliar eines theologischen Lehrstuhls bestanden hatte“*, hat Glossmann zu einer international renommierten Einrichtung gemacht. Dies wird u.a. durch eine sehr hohe Zitationszahl der Publikationen des Hauses dokumentiert. Das Department zeichnet sich durch die enge Verbindung von Grundlagen-Forschung und klinischer Forschung aus und hat auch zu einer Reihe von Firmengründungen geführt. Es beherbergt heute u.a. die zukunftsweisenden Forschungsgebiete Pharmakogenetik / Pharmakogenomik und Genetische Epidemiologie, die in Österreich an keiner anderen Stelle existieren.


Hartmut Glossmann (*1940 in Kassel) hat an der Universität Gießen Medizin studiert und das Studium mit einer Doktorarbeit in dem damals noch sehr neuen Fach Biochemische Pharmakologie 1966 abgeschlossen (1968 Preis der Universität Gießen für die beste Doktorarbeit). Nach klinischer Ausbildung in Köln, Herborn und in der größten Landpraxis in Hohen Vogelsberg übte Glossmann das Ius Practicandi als Allgemeinmediziner aus. Berufsweg

1968 – 1970 DFG-Stipendiat amMax-Planck-Institut für Biochemie in München-Martinsried (Adolf Butenandt, Jürgen Engel, Robert Huber)
Themen Methoden der Proteinchemie und zur Strukturaufklärung von Proteinen
1970 – 1973 Postdoc am NIH (Bethesda/MD, USA) bei D.M. Neville jr. und K.J. Catt.
Themen Charakterisierung von (Glyko)Proteinen der Plasmamembranen (Na/K-Cotransporter)
1975 Habilitation im Gesamtfach Pharmakologie
1976 C3-Professor am Rudolf-Buchheim-Institut für Pharmakologie in Gießen (Ernst Habermann) Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie
Themen Signaltransfer: Erforschung der Elementarprozesse von der Bindung eines Signals (Hormon, Neurotransmitter) an spezifische Rezeptoren bis zu den nachfolgenden zellulären Targets
1984 Facharzt für klinische Pharmakologie
1984 – 2009 o.Prof an der Medizinischen Fakultät der Universität Innsbruck. Gründung des Instituts für Biochemische Pharmakologie
Themen Ionenkanäle (L-Typ Calciumkanal) , Cholesterin (Postsqualen)-Biosynthese, Sigma-Rezeptoren, Entdeckung der molekularen Ursachen für das Smith-Lemli-Opitz-Syndrom, Vitamin D
1989 Gastprofessor für Pharmakologie und Zellphysiologie an der Universität Cincinnati, USA
1999 – 2002 Gastprofessor an der Medizinischen Fakultät der Universität Padua (Italien)
Thema Entwicklung eines Internationalen Doktoratsstudiums für Molekulare und Zelluläre Pharmakologie
2008 - Beteiligung am Aufbau des Medizinstudiums der Medizinischen Fakultät der Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein

Forschungsinteressen und Veröffentlichungen

Glossmann hat mit seinen Arbeiten, Buchkapiteln und (Lehr)Büchern u.a. zu Membranrezeptoren, Ionen-Kanälen, Biosynthese von Cholesterin und darin auftretenden Defekten Geschichte geschrieben. Seine Publikationsliste im „Web of Science“ enthält 371 Arbeiten, die im Schnitt jeweils rund 40 Mal in anderen Arbeiten zitiert wurden. Damit gehört Glossmann zu den meistzitierten österreichischen Wissenschaftern.

Auszeichnungen

1979 Ludwig-Schunk-Preis der Medizinischen Fakultät der Justus-Liebig-Universität Gießen
2003 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse
2007 Anerkennungsschreiben des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung, Johannes Hahn, für weltweit am meisten zitierte österreichische Wissenschaftler – gemeinsam mit Fred Lembeck

* https://www.i-med.ac.at/ibp/docs/Philippu_Geschichte-und-Wirken_360-370.pdf


Artikel von Hartmut Glossmann auf Scienceblog

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:27

Kerstin Göpfrich

Kerstin Göpfrich

Kerstin GöpfrichDr. Kerstin Göpfrich

Gruppenleiterin: Biophysical Engineering of Life; http://goepfrichgroup.de/

Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung , Heidelberg

Ausbildung und Karriereweg

Kerstin Göpfrich hat Physik und Molekulare Medizin an der Universität Erlangen studiert (B.Sc 2009 - 2012).

Von 2012 an hat sie ihr Studium im Cavendish Laboratory an der Universität Cambridge (Großbritannien) fortgesetzt (M.Sc in Physik) und hat in ihrer Doktorarbeit unter Prof. Ulrich Keyser über DNA-Origami Nanoporen gearbeitet (PhD in Physik 2017).

Von April 2017 - 2019 war Goepfrich als Marie-Skłodowska-Curie-Fellow am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Stuttgart in der Abteilung von Prof. Dr. Joachim Spatz tätig. In ihrer Forschungsarbeit hat sie sich mit dem Bau von synthetischen Zellen und funktionalen zellulären Komponenten mit Hilfe von DNA-Nanotechnologie beschäftigt.

Dr. Kerstin Goepfrich ist seit November 2019 Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg und an der Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Heidelberg tätig.

Forschungsinteressen am MPG:

Kombinieren von DNA-Origami, Mikrofluidik und 3D-Druck, um synthetische Zellen zusammenzusetzen – voller Neugier zu verstehen, was Leben eigentlich ist und ob es möglich sein wird, eine Zelle von Grund auf neu aufzubauen.

Zahlreiche Publikationen unter https://goepfrichgroup.de/?page_id=19

inge Wed, 29.07.2020 - 21:02

Michael Grätzel

Michael Grätzel

Michael GrätzelUniv Prof. Dr. Michael Graetzel (Jg 1944) hat an der Freien Universität Berlin Chemie studiert und ist seit 1981 Full Professor für Physikalische Chemie an der Ecole Polytechnique de Lausanne (Schweiz). Der Inhaber von mehr als 50 Patenten und Autor von mehr als 900 Publikationen, gehört weltweit zu den 10 meistzitierten Chemikern. Er ist Träger zahlreicher höchster Auszeichnungen für seine Pionierleistungen vor allem in der Umwandlung von (Sonnen)Licht-Energie in elektrische Energie durch farbstoffsensibilisierte Solarzellen, in der Wasserstofferzeugung durch Wasserspaltung mittels Sonnenlicht und in der Erzeugung von Methan aus Kohlendioxyd und Wasserstoff. Curriculum:

1944 in Dorfchemnitz (Sachsen) geboren
1968 Diplomchemiker (FU Berlin)
1971 Promotion PhD in Physikalischer Chemie, TU Berlin
1969 –1972 Wissenschaftlicher Assistent, Hahn-Meitner-Institut Berlin
1972 - 1974 Post Doctoral Fellow, Univ.Notre Dame, Indiana, USA
1974 - 1976 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hahn-Meitner-Institut Berlin
1975 – 1976 Dozent, Photochemie und Physikalische Chemie, FU Berlin
1977 - 1981 Ao Professor für Physikalische Chemie, EPF Lausanne
1981 - Full Professor, Direktor des Labors für Photonik und Grenzflächen, EPF Lausanne

Forschung

Pionier der Forschung im Bereich Energie und Elektronentransfer-Reaktionen in mesoskopischen Materialien und deren Anwendung in Solarenergie-Umwandlungssystemen in optoelektronischen Bauelementen

Chronologie der Farbstoff-sensibilisierten Solarzelle

1970 erste Versuche zur Realisierung
1988 das Graetzel-Team testet den ersten Prototyp
1991 Die Farbstoff-sensibilisierte Solarzelle wird in der „Nature“ publiziert
2009 Beginn der kommerziellen Produktion

Auszeichnungen (seit 2000)

2000 European Grand Prix of Innovation
2001 Faraday Medal of the British Royal Society
Dutch Havinga Award
2002 McKinsey Venture award
IBC International Award in Supramolecular Science and Technology
2004 ENI Italgas Prize in Science and Environment
2005 Gerischer Prize of the Electrochemical Society
2006 World Technology Award in Materials (San Francisco USA)
2007 Preis der Japanese Society of Coordination Chemistry
2008 Harvey Prize for Science and Technology.(Technion Haifa)
2009 Balzan Price for the Science of New Materials
Galvani Medal (Italian Chem.Soc.)
2010 Millenium Technology Prize
2011 Gutenberg Research Award
Paul Karrer Gold Medal
Wilhelm Exner Medaille (Wien)
2012 Albert Einstein World Award of Science 2012
Swisselectric Research Award (22.9.2012)

Ehrendoktorate von 8 Universitäten (Hasselt, Lund, Uppsala, Turin, Delft, Nova Gorica, Singapore, Chinese Academy of Science (Changchun), Huazhong Univ.of Science and Technology.) Zahlreiche Honorarprofessuren. Mitglied mehrerer hochrangiger Gesellschaften Mitglied von Editorial/Advisory Boards wisssenschaftlicher Journale: (Chem.Phys Chem, Int.Adv.Boards der Angew. Chemie, ChemSusChem, Chemistry of Materials, Langmuir, Progr.Photovoltaic Science and Engineering, Chem.Phys. Letters, NanoToday, Nanostruct. Materials, Renewable & Sustainable Energy Rev. Adv. Photochem Photophys, Adv. Funct. Materials, J. Materials Chem, Int. J. Nanotechnol., Solar Energy Mat.& Solar Cells, and J. Mol.Catalysis).

Weitere Informationen

Website Ausführliche Darstellung (PDF-Download) von Michael Graetzel, verfasst anlässlich der Verleihung des Millennium Technology Prize


Artikel von Michael Grätzel im ScienceBlog

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:24

Boris Greber

Boris Greber

Boris Greber

Dr. Boris Greber

Forschungsgruppenleiter: Human Stem Cell Pluripotency Laboratory http://www.mpi-muenster.mpg.de/22058/greber Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, Münster

Ausbildung und Karriereweg

1996 - 2000 Biochemie Studium an der Potsdam Universität und dem John Innes Centre, Norwich, UK Universität Göttingen (Abt. Pflanzenchemie)
2000 - 2001
2001 - 2005 Doktorarbeit unter Heinz Himmelbauer, Max-Planck Institut für Molekulare Genetik, Berlin, Dept. Vertebrate Genomics (Hans Lehrach)
2005 - 2008 Postdoc bei James Adjaye, Max-Planck Institut für Molekulare Genetik, Berlin, Dept. Vertebrate Genomics (Hans Lehrach)
2008 - 2010 Postdoc bei Hans Schöler, Max-Planck Institut für Molekulare Biomedizin, Münster, Dept. Cell and Developmental Biology
2010 - 2012 Projektgruppenleiter am Max-Planck Institut für Molekulare Biomedizin, Münster, Dept. Cell and Developmental Biology
2012 - Forschungsgruppenleiter am Max-Planck Institut für Molekulare Biomedizin, Münster, Dept. Cell and Developmental Biology und dem Chemical Genomics Centre der Max-Planck Gesellschaft, Dortmund

Forschungsinteresen

Signalwege humaner pluripotenter Stammzellen, Differenzierung von PS-Zellen in Cardiomyocyten, Modellaufbau: patientenspezifische Zellen an den Wirkstoffe getestet werden. Publikationen: 49 (Thomson Reuters Web of Science, abgerufen am 22.3. 2017); eine Auswahl davon: http://www.mpi-muenster.mpg.de/22216/publications


Artikel von Boris Greber auf ScienceBlog.at

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:26

Ewald Große-Wilde

Ewald Große-Wilde

Ewald Grosse-Wilde

Dr. Ewald Große-Wilde

Leiter der Gruppe „Olfaktorische Gene“ http://www.ice.mpg.de/ext/624.html
Department für Evolutionäre Neuroethologie (Bill S. Hansson, Direktor)
Max Planck Institut für Chemische Ökologie (Jena)

Der Molekularbiologe Ewald Große-Wilde hat an den Universitäten Münster und Hohenheim studiert.

Werdegang

2001 - 2002 Universität Münster; Diplomarbeit: “Struktur-Funktionsanalyse des schizo-Proteins von Drosophila melanogaster“
2003 - 2006 Universität Hohenheim (Stuttgart), Institut für Physiologie. Doktorarbeit: „Rezeptoren und Bindeproteine für Pheromone von Bombyx mori: funktionelle Charakterisierung“,
2007 - 2009 Postdoc am neugegründeten Department für Evolutionäre Neuroethologie (Bill S. Hansson, Direktor), Max Planck Institutefür Chemische Ökologie (Jena)
2010 - Leiter der Gruppe „Olfaktorische Gene“ ebendort.

Forschungsinteressen

  • Genfamilien, die in den Riechprozess von Arthropoden involviert sind und
  • Deren Adaptation an sich ändernde Lebensbedingungen
  • Modellorganismen für evolutionäre Ökologie und Biologie
  • Chemische Ökologie

Die Ergebnisse sind in zahlreichen Publikationen dokumentiert und weltweit an vielen Orten vorgetragen. Eine Liste dieser Aktivitäten ist ersichtlich unter: http://www.ice.mpg.de/ext/hopa.html?pers=ewgr3836&d=han-gro


Artikel von Ewald Große-Wilde auf ScienceBlog

mat Tue, 15.02.2022 - 15:01

Ilona Grunwald Kadow

Ilona Grunwald Kadow

Ilona Grunwald KadowProf. Dr. Ilona Grunwald Kadow
Nervensystem und Metabolismus
Technische Universität München

homepage: http://www.neuro.wzw.tum.de/index.php?id=1&L=1

Ausbildung und Karriereweg

- 1999 Studium der Biologie und an der Universität Göttingen, D, und an der University of California, San Diego, USA. Diplom
1999 - 2002 Doktorarbeit am EMBL und am Max-Planck-Institut für Neurobiologie im Labor von Prof. R. Klein. Promotion an der Universität Heidelberg
2003 - 2005 Postdoc im Labor von Prof. Larry Zipursky an der University of California, Los Angeles, USA
2006 - 2008 Postdoc am Max-Planck-Institut für Neurobiologie (München)
2008 - 2016 Emmy-Noether- und später Max-Planck-Forschungsgruppenleiterin für "Chemosensorische Kodierung" am MPI für Neurobiologie
2016 - Professur für ‘Neuronale Kontrolle des Metabolismus’ an der Technischen Universität München

Preise und Auszeichnungen

2002 Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft
2008 Aufnahme in das Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgesellschaft
2008 Human Frontiers Science Organization Career Development Award
2012 EMBO Young Investigator
2014 ERC Starting Grant

Forschungsinteressen

Welche Signale und Nervennetzwerke ermöglichen die Kommunikation zwischen Körper und Gehirn?

Und wie verändern diese das Verhalten?

Untersuchungen auf drei Ebenen: (1) Verhalten, (2) neuronale Schaltkreise und (3) Gene. Modellorganismen : z.B. die genetische Modellfliege Drosophila melanogaster in Kombination mit modernen Methoden der Verhaltensanalyse, der (Opto)-genetik und in vivo Mikroskopie.


Artikel von Ilona Grunwald Kadow auf ScienceBlog.at

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 23:57

Philipp Gunz

Philipp Gunz

Philipp GunzDr. Philipp Gunz
Max Planck Institute for Evolutionary Anthropology (Leipzig)
Department of Human Evolution

http://www.mpg.de/eva-de

Philipp Gunz (* 1975 in Linz) hat an der Universität Wien Human-Biologie/Anthropologie studiert und promovierte 2001 zum Mag. rer.nat und 2005 mit einer Doktorarbeit: „Statistical and geometric reconstruction of hominid crania: reconstructing australopithecine ontogeny“ (Anleitung: G.W. Weber, F.L. Bookstein and H. Seidler) zum PhD.

Beruflicher Werdegang

2001 Vorlesungen an der Universität Wien
2005 PostDoc am Max Planck Institute für Evolutionäre Anthropologie, Department of Human Evolution; Leipzig — Deutschland
2005 – 2007 Marie Curie Fellow am Max Planck Institute für Evolutionäre Anthropologie, Department of Human Evolution; Leipzig
2005 – Vorlesungen am Max Planck Institute für Evolutionäre Anthropologie
2007 – Research Fellow Max Planck Institute für Evolutionäre Anthropologie, Department of Human Evolution; Leipzig
2011 – Associate Professor (Status-Only Appointment), Department of Anthropology; University of Toronto — Canada
2013 Habilitation am Dept. für Anthropologie, Universität Wien (Thesis: Evolution & Development of the hominin skull)

Forschungsinteressen

Paläoanthropologie – was macht uns Menschen aus? Rekonstruktion von Fossilien. Vergleich unserer Spezies mit den nahesten lebenden und ausgestorbenen Verwandten hinsichtlich der Evolution des Gehirns.

Publikationen

Mehr als 80 Arbeiten in peer-reviewed Journalen. Details : http://www.eva.mpg.de/evolution/staff/gunz/pdf/CV_2015_Web.pdf


Artikel von Philipp Gunz auf ScienceBlog.at

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:23

Christian Hallmann

Christian Hallmann

Christian HallmannDr. Christian Olivier Eduard Hallmann
Max-Planck Forschungsgruppenleiter Organische Paläobiogeochemie
Max-Planck Institut für Biogeochemie (Jena)
http://www.bgc-jena.mpg.de/ und MARUM, Universität Bremen http://www.marum.de/Christian_Hallmann.html

*1981 in Aachen

Ausbildung und Laufbahn

1999 – 2004 Diplomstudium: Geologie und Paläontologie, Universität Köln
2005 – 2009 Doktorarbeit in Angewandter Chemie, Curtin University, Australien
2005 – 2006 Geochemiker (Teilzeit), Woodside Energy, Australien
2008 – 2009 Postdoctoral Fellow, Agouron Institute, MIT, USA
2009 – 2011 Postdoctoral associate, MIT, USA
2012 University Associate, Curtin University, Australien
2012 – Forschungsgruppenleiter, MPI für Biogeochemie (Jena) und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen

Forschung, Schwerpunkte

  • Leben vor dem ‘Großen Oxidationsevent’ (erster Anstieg von O2 in der Atmosphäre)
  • Aufkommen und Verbreitung der ersten Metazoen im Neoproterozoikum
  • Mariner Stickstoffkreislauf im Präkambrium

Feldstudien (2000 – 2013): Kaschmir, südlicher Ural, Pilbara Craton (Australien), Belcher islands (Canada), Cordoba-Tegion (Spanien), China, Neufundland, Dharwar Craton (Indien), Allgäuer Alpen, Menorca (Spanien), Dolomiten.

19 Veröffentlichungen in Fachzeitschriften (u.a. in PNAS und Nature Geosciences; Web of Science 12. Nov. 2015).

Zahlreiche eingeladene Vorträge an Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen.


Artikel von Christian Hallmann auf ScienceBlog.at

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:21

Bill S. Hansson

Bill S. Hansson

Bill S. HanssonProf. Dr. Bill S. Hansson
Vizepräsident der Max-Planck Gesellschaft
Direktor: Abteilung für Evolutionäre Neuroethologie Max Planck Institut für Chemische Ökologie

Bill S. Hansson - 1959 in Jornstorp (Schweden) geboren - hat an der Universität Lund Biologie und Ökologie studiert und wurde 1988 zum PhD promoviert.

Wissenschaftliche Laufbahn

1989 – 1990 Postdoc Aufenthalt: Arizona Research Laboratories, Division of Neurobiology, University of Arizona
1990 – 1995 Ass.Professor, Universität Lund
1992 Habilitation, Universität Lund
1995 – 2001 Dozent (Tenure) Neurobiologie, Universität Lund
2001 – 2006 Professor und Leiter der Chemischen Ökologie, Swedish University for Agricultural Sciences, Alnarp
2003 – 2006 Vizedekan der Fakultät für Landschaftsplanung, Gartenbau und landwirtschaftl. Wissenschaften
2006 - Direktor, Dept. für Evolutionäre Neuroethologie, Max Planck Institut für Chemische Ökologie
2010 - Honorarprofessor an der Friedrich Schiller Universität, Jena
2011 - 2014 Geschäftsführender Direktor am Max Planck Institut für Chemische Ökologie
2014 - Vizepräsident der Max Planck Gesellschaft

Forschungsinteressen

  • Wechselwirkungen zwischen Insekten und ihren Wirtspflanzen
  • Funktionen des olfaktorischen Systems: Transduktionsmechanismen, Kodierung und Konnektivität auf verschiedenen neuronalen Ebenen; Modellorganismen: Drosophila melanogaster , Tabakschwärmer Manduca sexta
  • Untersuchung der neuroethologischen Ereigniskette: von einzelnen Molekülen und Genen über Neuronen zu Reaktionen im gesamten Organismus
  • Verständnis der Evolution olfaktorischer Funktionen

Veröffentlichungen

Mehr als 280 wissenschaftliche Publikationen in rezensierten Zeitschriften und Monographien.

Mitgliedschaften, Ehrungen

Mitgliedschaften: Sächsische Akademie der Wissenschaften (seit 2010), Königlich Schwedische Akademie für Land- und Forstwirtschaft (seit 2007) und Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften (seit 2011), Royal Entomological Society (seit 2011), Finnische Akademie der Wissenschaften (seit 2013), Academia Europaea (seit 2012). Preise: Takasago International Research Award in Olfactory Science 1998, International Award of the Jean-Marie Delwart Foundation 2000, Letterstedt-Preis der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften 2009, BingZhi Professor der Chinese Academy of Sciences 2013, Silverstein-Simeone Lecture Award 2014


Artikel von Bill S. Hansson auf ScienceBlog.at

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:20

Henrik Hartmann

Henrik Hartmann

Henrik HartmannDr. Henrik Hartmann

Arbeitsgruppenleiter Plant Allocation Department of Biogeochemical Processes Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Jena: https://www.bgc-jena.mpg.de/index.php/

Henrik Hartmann stammt aus Hessen (*1968). Er ist 1992 nach Canada ausgewandert und hat einige Jahre fernab der Zivilisation in der kanadischen Wildnis verbracht. Er lebte danach in einer ländlichen Gemeinde, die von der Waldbewirtschaftung abhängig war und begann sich für Forstwissenschaften zu interessieren. Er arbeitete als Forstwart und Forstingenieur und wandte sich dann dem Studium der Waldökologie zu: Erst absolvierte er 2003 ein Bachelor -Studium (Forest Science) an der Université de Moncton, schloss an dieses ein Masterstudium in Biologie an der Université du Québec à Montréal an, verfasste ebendort seine Doktorarbeit "Über die Mortalität des Zuckerahorns nach Bestandsstörungen" und promovierte 2008 (PhD). Hartmann kehrte 2009 nach Deutschland zurück, wo er vorerst als Postdoc am Max-Planck -Institut für Biogeochemie arbeitete und seit 2014 nun die Arbeitsgruppe Plant Allocation leitet.

Forschungsinteressen

Wechselwirkungen von Pflanzen und Symbionten und wie Ressourcenverfügbarkeit diese beeinflusst. Mechanismen trockenheits-bedingten Baumsterbens mit Schwerpunkt auf dem Wechselspiel zwischen dem Wasser- und dem Kohlenstoffkreislauf des Baumes. Ökophysiologische Reaktionen von Bäumen auf Trockenheit, Kohlenstoff- und Stickstoff-Management von Bäumen. Organisation des International Meeting on Tree Mortality (Juni 2017, Hannover) http://stem.thuenen.de/

Publikationen

Eine Auswahl findet sich unter: https://bgc-jena.mpg.de/bgp/index.php/HenrikHartmann/HenrikHartmann


Artikel von Henrik Hartmann auf ScienceBlog

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:18

Michaela Hau

Michaela Hau

Michaela HauProf. Dr. Michaela Hau

http://www.orn.mpg.de/2617/Forschungsgruppe_Hau

Michaela Hau, Leiterin der Forschungsgruppe Evolutionäre Physiologie am Max Planck Institut für Ornithologie, Seewiesen und Professorin im Fachbereich Biologie, Universität Konstanz, hat an der Universität Frankfurt und der Universität München Biologie studiert und 1995 mit einem PhD in Zoologie abgeschlossen.

Beruflicher Werdegang

1995 – 1998 PostDoc an der Universität Washington (Prof. JC. Wingfield) und am Smithsonian Tropical Research Institute, Panama (A.S. Rand und N.G. Smith)
1998 – 1999 Research Specialist am Dept. Ecology, Ethology and Evolution, University of Illinois Urbana-Champaign, USA.
1999 – 2000 Adjunct Assistant Professor, Dept. Ecology, Ethology and Evolution, University of Illinois at Urbana-Champaign, USA.
2000 – 2008 Assistant Professor, Dept. Ecology, Ethology and Evolution, University of Illinois at Urbana-Champaign, USA.
2008 – Gruppenleiterin am Max Planck Institut für Ornithologie, Radolfzell. Visiting Research Scholar, Department of Ecological and Evolutionary Biology, Princeton University.
2011 – Professor, Fachbereich Biologie, Universität Konstanz

Forschungsinteressen

Das Hauptinteresse der Forschungsgruppe Hau „Evolutionäre Physiologie“ ist es zu verstehen, in welcher Weise die Physiologie der Tiere an die jeweilige Umwelt angepasst ist, in der sie leben. Diese Frage untersucht Hau anhand von drei physiologischen Systemen: 1) Reproduktion, 2) hormonelle Steuerung und 3) zirkadiane Uhr. Diese Forschungsrichtung stellt eine Kombination aus Physiologie, Ökologie und Evolution dar und zielt auf ein umfassendes Verständnis der Kurz- und Langzeit-Interaktionen eines Tieres mit seiner Umwelt ab. (http://www.orn.mpg.de/3169/Projekte ) Die bisherigen Forschungsergebnisse hat Michaela Hau in mehr als 70 Publikationen in Fachjournalen beschrieben. (http://www.eva.mpg.de/primat/staff/deschner/public.html).


Artikel von Michaela Hau auf ScienceBlog.at

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:17

Angelika Heil

Angelika Heil

Angelika HeilDr. Angelika Heil
Max-Planck Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut), Mainz,
Abteilung Atmosphärenchemie

http://www.mpic.de/forschung/atmosphaerenchemie/gruppe-kaiser.html

Angelika Heil hat mehr als 15 Jahre Erfahrung mit der Erforschung von Vegetationsfeuern. Sie hat sich mit numerischer Modellierung der atmosphärischen Rauchverteilung und der Analyse von Feuerverteilungen, Gefahrenabwehr und Klimainteraktionen beschäftigt. In 1997/98 hat sie für das Indonesische Forstwirtschaftsministerium an Maßnahmen zur Reduzierung der Gesundheitsschädigung der allgemeinen Bevölkerung in einer Notfallsituation mitgearbeitet.

Sie hat sich in Ihre Doktorarbeit am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg mit Wald- und Torffeuern und grenzüberschreitenden Transport von Rauchwolken beschäftigt. Seitdem hat sie in der Gruppe von Dr. Martin Schultz zu globaler Atmosphärenmodellierung am Forschungszentrum Jülich gearbeitet. Dort hat sie den historischen Emissionsdatensatz ACCMIP zusammengestellt, der in die CMIP5 Simulationen, und damit den fünften IPCC Assessment Report (AR5), eingegangen ist. In der ersten Phase des ESA Feuer CCI Projektes hat sie in der Climate Model User Group (CMUG) maßgeblich zur Validation und Verbreitung der neu erzeugten Klimadatensätze beigetragen. Während der Serie der MACC Projekte war sie auch an der Entwicklung von GFAS für den CAMS beteiligt.

Seit 2014 arbeitet sie in der von Dr. Kaiser geleiteten Feueremissionsgruppe am MPIC. Angelika Heil ist Autorin zahlreicher Publikationen in peer-reviewed Journalen.

Ausbildung

2000 Technische Universität Berlin, Diplom in Umwelttechnik ; Bodenkunde, Bodensanierung, Wasserwirtschaft, Umweltchemie, Mikrobiologie
2007 Universität Berlin; Dept. Für Geowissenschaften. Promotion zum PhD. Thesis: “Indonesian Forest and Peat Fires: Emissions, Air Quality and Human Health”

Beruflicher Werdegang

Nov 97 – Aug 98 Konsulentin in GTZ (Gesellschaft für Deutsche technische Zusammenarbeit)-Projekten (GTZ): “Integrated Forest Fire Management” in Kalimantan, Indonesia, und “Strengthening the Management Capacities of the Ministry of Forestry” of the Ministry of Forestry, Indonesia: Development of a crisis management system for large-scale air pollution episodes
Jul 99 – Sep 00 Assistentin am Institut für Umwelttechnologie/Technische Universität Berlin, Überwachen hydrologischer Prozesse.
Oct 00 – Jul 01 Forschungsassistent am Institut für Umwelttechnologie/Technische Universität Berlin, mikrobielle Korrosion von Kupferrohren im Trinkwasserleitungsystem
Sep 01 – May 02 Forschungsassistent an der Schweizer staatlichen Forschungsstation für Agroökologie und Ackerbau.
Jul 02 – Dec 02 Forschungsassistent am Global Fire Monitoring Center (GFMC), Freiburg
Jan 03 – Jun 07 PhD-fellow: Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg, Modelle für die Auswirkungen von Feueremissionen auf Luftqualität und Gesundheit; PhD-fellow: International Max Planck Research School on Earth System Modelling
Jul 04 – Jun 06 Vortragende an der Universität Hamburg, Fakultät für Erdwissenschaften
Jul 07 – Jul 14 Postdoc am Forschungszentrum Jülich, Institut für Energie- und Klimaforschung, u.a. Bestandaufnahme globaler Emissionen: anthropogen und Verbrennung von Biomasse, Modell-Studien zur Luftqualität in Megacities und Klimawandel
Aug14 – Postdoc am Max-Planck Institut für Chemie, Mainz, Abteilung Atmosphärenchemie Projekt: Global Fire Assimilation System (GFAS)

Artikel von Angelika Heil auf Scienceblog.at

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:15

Stefan W. Hell

Stefan W. Hell

Stefan W. HellProf. Dr. Stefan W. Hell

Direktor und Leiter der Abteilung "NanoBiophotonik" Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen; http://www.mpibpc.mpg.de/de/hell

Leiter der Abteilung "Hochauflösende Optische Mikroskopie" Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg; http://www.dkfz.de/de/nanoscopy/

Stefan Hell wurde 1962 in Arad (Banat/Rumänien) geboren und hat dort ein deutschsprachiges Gymnasium besucht. Er siedelte 1978 mit seinen Eltern in den Westen nach Ludwigshafen um.

Ausbildung und Karriereweg

1981 - 1990 Studium: Physik an der Universität Heidelberg
1987 Diplom (Thesis über Mikrolithographie; Prof. Dr. S. Hunklinger)
1990 PhD (Thesis: Abbildung transparenter Mikrostrukturen im konfokalen Mikroskop; Prof. Dr. S. Hunklinger)
1990 Freie Erfindertätigkeit
1991 - 1993 Postdoktorand am European Molecular Biology Laboratory (EMBL), Heidelberg
1993 - 1996 Leiter Projektgruppe Mikroskopie, Abt. Med. Physik, Universität Turku, Finnland
1994 Gastwissenschafter an der Universität von Oxford, England
1996 Habilitation in Physik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
1997 - 2002 Leiter einer selbständigen Max-Planck-Nachwuchsgruppe am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, Göttingen
seit 2002 Direktor am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen, Leiter der Abteilung für NanoBiophotonik
seit 2003 Leiter der Abteilung "Hochauflösende Optische Mikroskopie" am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg
Seit 2003 Apl. Professor für Physik an der Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg
seit 2004 Honorarprofessor für Experimentalphysik der Universität Göttingen

Auszeichnungen

Zahlreiche wissenschaftliche Auszeichnungen, darunter :

2016 Wilhelm-Exner- Medaille, Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) Mitglied der US National Academy of Sciences
2015 Glenn T. Seaborg Medal der University of California, Los Angeles (UCLA), USA, Ehrenmitglied der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie, Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Großkreuz des Sterns von Rumänien
2014 Nobelpreis für Chemie Kavli Preis für Nanowissenschaften
2013 Carus‐Medaille der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Dr. h.c., Polytechnische Universität Bukarest, Rumänien
2012 Wissenschaftspreis der Fritz Behrens‐Stiftung, Dr. h.c., Universität Vasile Goldis, Arad, Rumänien
2011 Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft Göteborger Lise-Meitner-Preis
2010 Ernst Hellmut Vits Preis
2009 Otto-Hahn-Preis, Dr. h.c., Universität Turku, Finnland
2008 Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis, Niedersächsischer Staatspreis
2007 Julius Springer‐Preis für Angewandte Physik, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
2006 10. Deutscher Zukunftspreis des Bundespräsidenten
2001 Helmholtz-Preis
2000 Preis der International Commission for Optics

Forschungsschwerpunkte

Optische Mikroskopie jenseits der Abbeschen Beugungsgrenze: Stefan Hell hat das erste mikroskopische Verfahren - STED Mikroskopie - entwickelt, mit dem man mit fokussiertem Licht Auflösungen weit unterhalb der Lichtwellenlänge - jenseits der Abbeschen Beugungsgrenze - erzielen kann. „For the development of super-resolved fluorescence microscopy“ erhielt Stefan Hell zusammen mit Eric Betzig und William B.Woerner 2014 den Nobelpreis für Chemie.

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:14

Thomas Henning

Thomas Henning

Thomas HenningProf. Dr. Thomas Henning
Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Astronomie (Heidelberg)
http://www.mpia.de/henning Geboren am 9. April 1956 in Jena.

Karriereweg

1984 Studium der Physik und Mathematik mit Spezialisierung Plasmaphysik, Universität Greifswald Studium der Astronomie und Astrophysik, Universität Jena Promotion Universität Jena
1984 - 1985 Karls-Universität Prag
1989 Habilitation, Universität Jena
1989 - 1990 Gastwissenschaftler am MPI für Radioastronomie
1991 Gastdozent an der Universität Köln (1991)
1991 - 1996 Leiter der Max-Planck-Arbeitsgruppe "Staub in Sternentstehungsgebieten"
1992 Professor für Astrophysik an der Universität Jena
1999 Gastprofessor an der Universität Amsterdam
Mitglied der Leopoldina
2000 - 2007 Co-Sprecher der DFG-Forschergruppe "Laboratory Astrophysics" Chemnitz/Jena (2000-2007)
2001 - Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Astronomie
2003 - Honorarprofessor an der Universität Heidelberg

Forschungsinteressen

  • Entstehung von Sternen, Planeten
  • Suche nach Exoplaneten

Gründer der "Heidelberg Origins of Life Initiative" (HIFOL) T. Henning erklärt sein Forschungsgebiet: How Do Planetary Systems Develop out of a Disk of Young Stars? Video: 12:20 min. https://lt.org/publication/how-do-planetary-systems-develop-out-disk-young-stars (LT Video Publication DOI: https://doi.org/10.21036/LTPUB10363)


Artikel von Thomas Henning auf ScienceBlog

inge Tue, 19.03.2019 - 22:38

Gerhard Herndl

Gerhard Herndl

Gerhard HerndlUniv.-Prof. Dr. Gerhard J. Herndl,
Leiter des Departments für Meeresbiologie, http://www.marine.univie.ac.at wurde 1956 in St. Pölten geboren und hat an der Universität Wien Zoologie und Biologie studiert.

Berufliche Laufbahn

1982 Promotion zum Dr. Fach: Zoologie Postdoc an der University of Californiaa, San Diego, Scripps Institution of Oceanography (SIO), USA
1983 – 1994 Universitätsassistent, Universität Wien
1993 Habilitation; Fakultät für Naturwissenschaften, Universität Wien
1994 – 1997 Universitätsassistent¸ Abteilung Meeresbiologie, Institut für Zoologie der Universität Wien
1997 – 2008 Leiter der Abteilung Biologische Ozeanographie am Royal Netherlands Institute for Sea Research (NIOZ), Niederlande
X/2008 – Universitätsprofessur für Meeresbiologie / Aquatische Biologie, Department für Meeresbiologie, Universität Wien Adjunct Senior Researcher, Royal Netherlands Institute for Sea Research (NIOZ), Niederlande
2014 - Dekan der Fakultät für Lebenswissenschaften, Universität Wien

Auszeichnungen, Aktivitäten, Mitgliedschaften

2006 Roland Wollast EurOceans Award for Excellence in Ocean Research Koorganisator: “Annual Meeting of the International Census of Marine Microorganisms, Noordwijkerhout, NL”
2008 Organisator des Europäischen Workshops: ‘Meso- and bathypelagic waters and global change: current knowledge and future perspectives on the link between deep-water circulation, biogeochemistry and plankton’. Koorganisator (mit D. Hansell): “First IMBER-IMBIZO workshop on the Bathypelagic realm in Miami, FL, USA”
2008 – 2014 Mitglied des Scientific Advisory Board: Institut für Chemie und Biologie des Meeres, Universität Oldenburg (D)
2009 – 2013 Leiter des Doktorandenkollegs, Fakultät für Lebenswissenschaften, Universität Wien
2010 – 2012 Mitglied des Nomination Committee of the American Society of Limnology & Oceanography
2011 Korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Wittgensteinpreis des österr. Wissenschaftsfonds (FWF) ERC Grant: "Mikrobielle Ökologie der Tiefsee"
2013 Wirkl. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaft
2014 G. Evelyn Hutchinson Award from the Association for the Sciences of Limnology and Oceanography (ASLO)

Forschungsschwerpunkte

  • Mikrobielle Ozeanographie
  • Mikrobielle Gemeinschaften der Tiefsee
  • Stoffumsatzraten von Mikroorganismen im Meer
  • Diversität und Funktion mikrobieller Nahrungsnetze
  • Biogeochemische Zyklen der Ozeane

Publikationen

Mehr als 200 in peer-reviewed Journalen (h-Faktor: 50)

Journal Editor/Editorial Board

  • Marine Ecology
  • Aquatic Microbial Ecology
  • J. Limnology & Oceanography:Methods
  • Biogeosciences
  • The ISME Journal
  • Frontiers in Microbiology

Artikel von Gerhard Herndl im ScienceBlog

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:11

Martin E. Heß

Martin E. Heß

Dr. Martin E. Heß (Jg 1983) Wiss. Mitarbeiter am Max Planck Institut für Stoffwechselforschung, Köln http://www.nf.mpg.de/

2003 – 2004 Studium der Japanologie, Universität Köln
2004 – 2005 Studium der Regionalwissenschaft Japan, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
2005 – 2008 Studium der Biologie, Universität Köln Bachelorarbeit: The role of octopamine and DUM neurons in the modulation of motor activity in the stick insect Carausius morosus
2008 – 2014 Fast Track Masters/Doctoral Programme des Fachbereichs Biologie Master-Arbeit (2010; Betreuer JC Brüning): Generation of new genetic tools for the investigation of the fat mass and obesity associated protein (Fto) Dissertation (2014; Betreuer JC Brüning): The fat mass and obesity-associated protein (Fto) regulates activity of the dopaminergic circuitry.

Publikationen

Über die Ergebnisse der Master-und Doktorarbeit sind mehrere Artikel (u.a in Nature) erschienen.


Artikel von Martin Heß auf ScienceBlog.at

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:11

Severin Hohensinner

Severin Hohensinner

Severin HohensinnerDipl.-Ing. Dr.nat.techn. Severin Hohensinner
Universität für Bodenkultur, Wien
Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement

Email: severin.hohensinner(at)boku.ac.at
Tel: (+43) 1 / 47654-5209
BOKUonline-Visitenkarte

1988 – 1996 Studium Landschaftsplanung und -pflege an der Universität für Bodenkultur Wien
1996 Promotion zum Dipl. Ing. (Diplomarbeit: Bilanzierung historischer Flussstrukturen im oberen Donautal als Grundlage für die Revitalisierung des ehemaligen Altarmes bei Oberranna)
1998 – 2008 Dissertation BOKU Wien
2008 Promotion zum Dr.nat.techn (Doktorarbeit: Rekonstruktion ursprünglicher Lebensraumverhältnisse der Fluss-Auen-Biozönose der Donau im Machland auf Basis der morphologischen Entwicklung von 1715 – 1991)
2001 – 2004 Forschungsassistent im Rahmen eines FWF-Projektes
2004 – Projektassistent am Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement

Forschungsgebiete

Historische Flussmorphologie; Donau-Auensysteme; Flusslandschaften; Gewässerrevitalisierung; GIS-/CAD-Rekonstruktionen; Habitatentwicklung von Flusslandschaften. Darüber liegen > 50 Publikationen in Fachzeitschriften, Sammelwerken und Kongressbänden vor. Severin Hohensinner wurde 2006 mit dem Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich für Wissenschaft ausgezeichnet.


Artikel von Severin Hohensinner auf ScienceBlog.at

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:09

Reinhard F. Hüttl

Reinhard F. Hüttl

Reinhard HüttlProf. Dr. Dr. h.c. Reinhard F. Hüttl (Jahrgang 1957) deutscher Forst- und Bodenwissenschaftler – Geoökologe.

Wissenschaftlicher Vorstand und Sprecher des Vorstands des Helmholtz-Zentrums Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ

Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft

Präsident der acatech (Deutsche Akademie für Technische Wissenschaften)

Präsident des Euro-CASE (European Council of Academies of Applied Sciences, Technologies and Engineering)

http://www.gfz-potsdam.de/zentrum/struktur/vorstand/mitarbeiter-wv/profil/reinhard-huettl/

http://www.acatech.de/de/ueber-uns/organisation/person.html?acaUid=1714

Beruflicher Werdegang*

1978 – 1983 Studium der Forst-/ Bodenwissenschaften, Albert-Ludwigs-Universität (ALU) Freiburg i. Br. und Oregon State University, Corvallis, USA
1984 – 1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Bodenkunde, ALU Freiburg (Promotion: Dr. rer. nat., April 1968)
01/1986 – 12/1992 Leiter des internationalen Forschungsreferats des Bergbauunternehmens Kali und Salze AG (BASF-Gruppe), Kassel sowie Habilitand am Institut für Bodenkunde, ALU Freiburg
01/1987 – 12/1990 Wissenschaftlicher Berater am World Resources Institute, Washington D.C., USA
08/1990 – 07/1991 Vertretungsprofessur, University of Hawaii, Chair of Geobotany
07/1991 Habilitation/Privatdozent an der ALU Freiburg
01/1992 – 08/1995 Leiter des Instituts für Wald- und Forstökologie (Blaue Liste/WGL) im Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung e.V.(ZALF) Eberswalde
Seit 01/1993 Inhaber des Lehrstuhls für Bodenschutz und Rekultivierung an der Brandenburgisch Technischen Universität (BTU) Cottbus
10/1993 – 04/2000 Prorektor/Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der BTU Cottbus
Seit 06/1995 Ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW)
03/1996 – 02/2003 Mitglied des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen der Bundesregierung
04/1996 – 03/2003 Präsident des Bundesverbands Boden
02/2000 – 01/2006 Mitglied des Wissenschaftsrates, ab Januar 2003 Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates
Seit 01/2006 Ordentliches auswärtiges Mitglied der Königlich-Schwedischen Akademie für Agrar- und Forstwissenschaften
Seit 10/2006 Ordentliches auswärtiges Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Seit 03/2007 Wissenschaftlicher Berater der Hightechstrategie Klimaschutz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Seit 06/2007 Wissenschaftlicher Vorstand und Sprecher des Vorstands des Helmholtz-Zentrums Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
Seit 07/2007 Sprecher des Sonderforschungsbereichs/Transregio (SFB/TRR) 38/ Strukturen und Prozesse der initialen Ökosystementwicklung in einem künstlichen Wassereinzugsgebiet der BTU Cottbus mit TU München und ETH Zürich (Förderung durch die DFG)
Seit 01/2011 Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft
Seit 01/2011 Sprecher des Innovationsclusters Energietechnik Berlin-Brandenburg
Seit 03/2011 Mitglied der Ethikkommission Sichere Energieversorgung der Bundesregierung
Seit 05/2013 Präsident European Council of Academies of Applied Sciences, Technologies and Engineering (Euro-CASE)
Engagement bei acatech Seit 06/1998 Mitglied des Vorstands des Konvents für Technikwissenschaften in der Union der Deutschen Akademie der Wissenschaften (ab 2008: acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften)
Seit 2005 Vizepräsident acatech
Seit 09/2008 Präsident acatech

* http://www.acatech.de/fileadmin/user_upload/Baumstruktur_nach_Website/Acatech/root/de/Aktuelles___Presse/Pressemappe/Lebenslaeufe/Reinhard_F._Huettl_2014-01.pdf

Publikationen

Artikel in Zeitschriften…………………..322 Buchkapitel…………………………………… 65 Bücher………………………………………….. 21 Detaillierte Liste


Artikel von Reinhard F. Hüttl auf ScienceBlog.at

Redaktion Wed, 20.03.2019 - 00:08

Internationales Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA)

Internationales Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA)

IIASA LogoInternationales Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA)

Internationales Forschungsinstitut (gegründet 1972)

Webseite: http://www.iiasa.ac.at

Sitz: Laxenburg

 

Generaldirektor: Albert van Jaarsveld (2018 - 12.2023), Hans Joachim Schellnhuber (ab 12.2023)

Die Aufgabe des IIASA besteht darin

mit Hilfe der angewandten Systemanalyse Lösungen für globale und universelle Probleme zum Wohl der Menschen, der Gesellschaft und der Umwelt zu finden, und die daraus resultierenden Erkenntnisse und Richtlinien den politischen Entscheidungsträgern weltweit zur Verfügung zu stellen.

Forschungsaktivitäten

Systemanalytische Ansätze werden dazu verwendet, komplexe Systeme — wie z.B. Klimawandel, Energieversorgung, Landwirtschaft, Atmosphäre, Risiko- und Bevölkerungsdynamik — unter besonderer Beachtung ihrer Wechselwirkungen zu erforschen. Der strategische Schwerpunkt der Forschung des IIASA liegt im Wesentlichen auf drei Gebieten: i) Energie und Klimawandel, ii) Ernährung und Wasserversorgung und iii) Armut und Verteilungsgerechtigkeit. Die Forschungsergebnisse wurden im Jahr 2020 in 439 peer-reviewed Artikeln, zahlreiche davon in  in hochrangigen Journalen (u.a. Nature, PNAS, Science) publiziert. Einen Überblick darüber gibt: http://www.iiasa.ac.at/web/home/resources/publications/annual-report/ar.html

Mitarbeiterstand

Im Jahr 2020: 323 Forscher aus 52 Ländern, unterstützt durch 681 Forscher in IIASA Mitgliedländern  weltweit 3,475 Alumni, von denen 25 % aktiv in die IIASA Forschung involviert waren.

Mitgliedsorganisationen

23 Mitglieder, welche die Kontinente Afrika, Asien, Australien, Europa, und die beiden Amerikas repräsentieren und durch die folgenden nationalen Organisationen vertreten sind: AUSTRALIA: The Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) AUSTRIA: The Austrian Academy of Sciences (OAW) BRAZIL: Center for Strategic Studies and Management (CGEE) CHINA: National Natural Science Foundation of China (NSFC) EGYPT: Academy of Scientific Research and Technology (ASRT) FINLAND: The Finnish Committee for IIASA GERMANY: Association for the Advancement of IIASA INDIA: Technology Information, Forecasting and Assessment Council (TIFAC) INDONESIA: Indonesian National Committee for IIASA JAPAN: The Japan Committee for IIASA KOREA, REPUBLIC OF: National Research Foundation of Korea (NRF) MALAYSIA: Academy of Sciences Malaysia (ASM) MEXICO: Mexican National Committee for IIASA NETHERLANDS: Netherlands Organization for Scientific Research (NWO) NORWAY: The Research Council of Norway (RCN) PAKISTAN: Pakistan Academy of Sciences RUSSIA: Russian Academy of Sciences (RAS) SOUTH AFRICA: National Research Foundation (NRF) SWEDEN: The Swedish Research Council for Environment, Agricultural Sciences and Spatial Planning (FORMAS) UK: Research Council of the UK UKRAINE: Ukrainian Academy of Sciences UNITED STATES OF AMERICA: The National Academy of Sciences (NAS) VIETNAM: Vietnam Academy of Science and Technology (VAST)


Artikel des IIASA auf ScienceBlog.at

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 23:10