fossil

Die letzten Stunden der Dinosaurier

Fr, 25.02.2022 — Redaktion

RedaktionIcon Biologie Vor 66 Millionen Jahren hat ein riesiger Asteroid auf der Erde eingeschlagen und ein weltweites Massensterben ausgelöst. 76 % aller damals lebenden Spezies, darunter die meisten Dinosaurier wurden ausgelöscht. Untersuchungen an hervorragend erhaltenen Knochen und die Kohlenstoff- und Sauerstoff-Isotopenverteilung von fossilen Fischen, die an dem Tag des Einschlags starben, helfen Wissenschaftlern, die Jahreszeit zu bestimmen, in der das Massensterben begann. Diese dürfte einen wesentlichen Einfluss auf das bislang unverstandene selektive Überleben von Spezies am Ende der Kreidezeit gehabt haben.*

Alte Knochen - Dem Leben unserer Urahnen auf der Spur

Do, 20.05.2021 — Christina Beck Christina BeckIcon Gehirn

Der vor mehr als drei Millionen Jahren in Ostafrika lebende Australopithecus afarensis nimmt eine Schlüsselposition im Stammbaum der Homininen ein, von dem sich vermutlich alle späteren Homininen - einschließlich des Menschen - herleiten. Dieser Vorfahr (zu dieser Art gehörte auch die bekannte Lucy) ging aufrecht und hatte ein etwa 20 Prozent größeres Gehirn als Schimpansen. Die Zellbiologin Christina Beck, Leiterin der Kommunikation der Max-Planck-Gesellschaft berichtet über den Fund und die Erforschung eines mehr als drei Millionen Jahre alten, weitgehend vollständig erhaltenen kindlichen Skeletts des Australopithecus afarensis ("Dikika-Kind), das neue Erkenntnisse zur Entwicklung des Gehirns und zur Humanevolution ermöglicht.*