Angelika Heil
Dr. Angelika Heil
Max-Planck Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut), Mainz,
Abteilung Atmosphärenchemie
http://www.mpic.de/forschung/atmosphaerenchemie/gruppe-kaiser.html
Do, 20.06.2019 - 08:12 — Martin Wikelski
Fast überall auf der Erde geht die Biodiversität zurück, sowohl was die Vielfalt an Arten als auch die Häufigkeit von Organismen betrifft. Um bedrohte Arten effektiver als bisher schützen zu können, wurde 2018 mit der Etablierung des Icarus Systems (International Cooperation for Animal Research Using Space) ein neues Forschungsfeld geschaffen. Icarus ist ein Satelliten-gestütztes Beobachtungssystem , mit dem unterschiedlichste, mit Minisendern ausgerüstete Tierarten fast überall auf der Erde rund um die Uhr verfolgt werden können. So lassen sich erstmals Gefahren frühzeitig erkennen und für das Überleben von Arten wichtige Lebensräume identifizieren. Der Leiter dieser Initiative, Prof. Dr. Martin Wikelski , Direktor am Max-Planck Institut für Verhaltensbiologie (Radolfzell) gibt zu dieser Entwicklung im Folgenden ein Interview.*
Dr. Angelika Heil
Max-Planck Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut), Mainz,
Abteilung Atmosphärenchemie
http://www.mpic.de/forschung/atmosphaerenchemie/gruppe-kaiser.html
Dr. Johannes W. Kaiser
Forschungsgruppenleiter Max-Planck Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut), Mainz,
Abteilung Atmosphärenchemie
http://www.mpic.de/forschung/atmosphaerenchemie/gruppe-kaiser.html
Der Physiker Johannes Kaiser hat am Institut für Umweltphysik der Universität Bremen mit einer Doktorarbeit „Atmospheric Parameter Retrieval from UV-vis-NIR Limb Scattering Measurements“ sein Studium abgeschlossen.
Univ. Prof. Dr. Wolfgang Baumjohann ist Direktor des Instituts für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Graz, und (teilweise federführend) in neun Satellitenmissionen in den erdnahen Weltraum und zu anderen Planeten involviert. Baumjohann gehört zu den "ISI Most-Cited Scientists" in Weltraumwissenschaften und ist Mitglied hochrangiger Gremien, Kommittes und Akademien. Forschunggebiete: Weltraumplasmaphysik, Planetare Magnetosphären.
Fr, 31.07.2015 - 10:15 — Johannes Kaiser & Angelika Heil Das Abbrennen von Biomasse verändert die Landoberfläche und führt zu massiven Emissionen von Rauchgasen und -partikeln. Johannes Kaiser und Angelika Heil - Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz – zeigen hier Verfahren auf, die sie zur weltweiten Abschätzung von Emissionen aus Wald-, Savannen- und anderen Vegetationsfeuern aus Satellitenbeobachtungen entwickeln. Mithilfe dieser Verfahren berechnet der EU-finanzierte, frei verfügbare Copernicus Atmosphärendienst täglich diese Emissionen und ihren Einfluss auf die globale Atmosphärenzusammensetzung und die europäische Luftqualität. Zudem werden die Berechnungen zur Überwachung des globalen Klimawandels eingesetzt.*
Fr, 07.02.2014 - 06:14 — Peter Platzer
Eine der Computerrevolution vergleichbare Entwicklung bringt den Zugriff auf nahe Erdumlaufbahnen ins Wohnzimmer. Der Hochenergiephysiker und Gründer Peter Platzer beschreibt, wie ›Nanosatelliten‹ – winzige Satelliten, die um ebenso winziges Geld gestartet und betrieben werden können – die Gesellschaft verändern könnten.