Die Klimadiskussion – eine, die nirgendwo hinführt.

Do, 26.12.2019 — Matthias Wolf

Matthias WolfIcon Politik & GesellschaftDie Klimadiskussion wird, nicht zuletzt befeuert durch die FFF- (Fridays for Future) Bewegung, immer hitziger. Zwei ›Lager‹ haben sich gebildet, die einander gegenseitig unterstellen, in allem, was sie sagen, daneben zu liegen; Wörter wie ›Grabenkampf‹ und ›Gesellschaftsspaltung‹ drängen sich auf. Exemplarisch für die gesamte öffentliche Debatte kann eine jüngst auf ServusTV geführte Diskussion im Talk im Hangar-7 stehen, die hier besprochen wird. Was keiner Seite in den Sinn kommt: sie können durchaus beide recht haben mit ihren Vorhaltungen, denn beide können daneben liegen – was nach Meinung des Autors der Fall ist und hier nachzuweisen versucht werden soll. Der folgende Text nimmt Bezug auf die Fernsehdiskussion, die man hier nachschauen kann (aber nicht unbedingt muss, um folgen zu können).

Der jüngste Talk im Hangar-7 unter dem Titel ›Politik verschläft Klimaschutz: Wachstum um jeden Preis?‹, hatte eine Gruppe von Klimabewegten auf der einen sowie Vertreter von Liberalismus und Wirtschaft auf der anderen Seite geladen; er kann stellvertretend für die gesamte gesellschaftliche Debatte als mahnendes Beispiel dienen: sie führt nirgendwohin.

Kurzzusammenfassung: Die Fraktion der Klimabewegten argumentiert immer wieder, dass wir das Gesellschaftssystem ›umbauen‹ müssten – und zwar rasch! – und insbesondere, dass der Kapitalismus an der Misere schuld sei. Die (selbstgefühlten) ›Realos‹ halten dagegen, dass einzig der Kapitalismus in der Lage wäre, das Problem zu lösen.

Spoiler: Beide Lager vermengen unterm Strich im Eifer des Gefechts munter Richtiges mit Halbrichtigem und Falschem und greifen letztendlich zu kurz.

Die Argumente

Analysieren wir zuerst, wo die Argumentationslinien richtig liegen und wo nicht.

Die Klimabewegten

Insbesondere eine junge Jus-Studentin argumentiert mit Herzblut für die Demokratie, die allerdings Lösungen hervorbringen müsse. Die vom Moderator immer wieder gestellte Frage, was, wenn sich keine Mehrheiten fänden, scheint ihr so unvorstellbar, dass sie ihr völlig sinn- und inhaltsleeres Ausweichen bzw. die dann doch von ihr angedeutete Entsorgung eben jener von ihr selbst hochgelobten Demokratie selbst nicht erkennt. Bei aller Sympathie: Studenten sind eben keine erfahrenen Krisenmanager mit Überblick und Sachkenntnis. Leuchtmittel und Staubsauger leistungszubegrenzen, um den Stromverbrauch zu senken, aber gleichzeitig die Gesellschaft ins E-Auto Abbildung 1: Prognose des weltweiten Energieverbrauchs. (Quelle: Energy Information Administration) setzen zu wollen, ist ein Widerspruch in sich, auch wenn das als nur scheinbar hingestellt werden soll. (Abbildung 1)

Durchaus richtig liegt sie mit dem Appell, eigenes Zögern nicht mit der Inaktivität anderer begründen zu können. Allein, sie zieht die falschen Schlüsse daraus: es geht nicht darum (und ist dem Planeten völlig egal!), aktiv zu werden um des aktiv Werdens Willen – es muss schon auch das Richtige getan werden!

Gänzlich falsch ist die Forderung nach einem Umbau der Gesellschaft: So etwas würde – selbst, wenn man Erfolgsaussichten unterstellte! – Jahrzehnte dauern. Zeit, die wir nicht haben; somit stellt sich die Frage auch nicht. Die Situation ist vergleichbar mit der eines Kapitäns, der feststellt, dass er mit seinem Containerfrachter 100sm von der Kurslinie abgekommen ist: Er kann nicht dorthin ›springen‹, wo er sein müsste. Er kann nur eine Kurskorrektur anordnen, damit das Ziel von der jetzigen Position aus noch erreicht wird. Ähnlich geht es uns: den ›entwickelten‹ Gesellschaften einen Totalumbau bis, bildlich gesprochen, 31.12. verordnen zu wollen ist nichts anderes als der Versuch, den Frachter 100sm zu versetzen. Vielleicht sogar aus der richtigen Motivation, das mag schon sein, aber nichtsdestotrotz völlig sinnlos, weil es aus prinzipiellen Gründen nicht einmal ansatzweise gelingen kann. Und schlimmer noch: schon der Versuch würde dringend benötigte Kapazitäten binden.

Die Gegenseite

Die Vertreter von Wirtschaft und Liberalismus halten dagegen, die Erfahrung lehre, dass nur der Kapitalismus in der Lage sei, derartige Probleme überhaupt zu stemmen. Insoweit liegen sie richtig: alles Oktroyierte führte in der Vergangenheit auf die eine oder andere Weise letztendlich ins Desaster. Und zwar egal, wie ›edel‹ die jeweilige Anfangsidee auch war. Völlig richtig ist, dass so oder so in die Bewältigung des Klimawandels gewaltige Summen fließen werden müssen, die jemand erwirtschaften muss, was ausschließlich und nur dem Kapitalismus überhaupt zugetraut werden kann. So weit, so stimmig.

Wo sie nicht richtig liegen, ist, den Vorschlag einer CO₂-Besteuerung als ›Planwirtschaft‹ zu bezeichnen. Eine CO₂-Steuer hat mit Planwirtschaft, wo Produktionsmengen und Preise bis auf Betriebsebene hinunter von oben dekretiert werden, nicht einmal in Ansätzen zu tun und die Vorhaltung soll lediglich das Konzept schon im Vorfeld diskreditieren. Leider eine zutiefst unseriöse Argumentattrappe.

Ebenfalls falsch (das ist jetzt weniger auf die Fernsehdiskussion als auf die allgemeine Debatte bezogen) liegt die gesamte Fraktion damit, ständig den wissenschaftlichen Erkenntnisstand in Zweifel zu ziehen. Es ist, im Gegenteil, sogar bestürzend ›schlicht‹, weltweite Jahrzehnte-Verschwörungen 100 000er zu unterstellen, Ergebnisse zu leugnen und/oder völlig Irrelevantes ins Treffen zu führen. (Um ein Beispiel zu nennen: ›Klimawandel gab es immer; er hat natürliche Ursachen.‹ Ja, und? Selbst wenn, was würde das am aktuellen Problem ändern? Aber ich kann Sie beunruhigen: die aktuelle Erwärmung ist, nach allem, was wir sagen können, von uns Menschen verursacht.)

Persönlich stimmt es mich zutiefst traurig, dass insbesondere Liberale – die sich selbst, sprechen wir's doch aus, intellektuell und an Informationsbereitschaft und -fähigkeit für überlegen halten – auch den dümmsten Schmonzes unhinterfragt weiterverbreiten, ohne irgendetwas dabei zu merken. Es ist geradezu verblüffend, in welch simpel gestrickte Konstruktionen sie sich mitunter versteigen, wenn man in Diskussionen beginnt, ihre Antithesen wissenschaftlich zu zerlegen. Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Und das bringt mich zum Hauptkritikpunkt: Dass von allen Pfeilen im Köcher nur der Kapitalismus das Problem erfolgreich angehen kann, stimmt. Was aber nicht stimmt, ist, dass sich die angesprochene Klimaproblematik im Kapitalismus bzw. seiner Wirtschaftsform ›Markt‹ sozusagen ›von selbst‹ regeln würde – es kann gar nicht stimmen.

Was leistet der Markt – und was nicht?

Und zwar, weil es das Wesen des Marktes in seinem Kern verkennt: Markt ist geeignet, ein Wirtschaften unter dem Diktat der ›knappen Ressource‹1 zu gewährleisten, weil sich ein Preis bildet, der sicherstellt, dass die zu einem Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Ressourcen jeweils den ›höchstwertigen‹ Verwendungen zugeführt werden.

Nash-Gleichgewichte

Definiert von John Forbes Nash jr. (dessen Leben in ›A Beautiful Mind‹ verfilmt wurde. Sehenswert!)

Nash-Gleichgewichte, ein Begriff aus der Spieletheorie, stellen sich ein, wenn Gleichgestellte Eigeninteressen verfolgen. Es handelt sich um selbststabilisierende, suboptimale Gleichgewichtszustände, die nur noch schwer oder gar nicht verlassen werden können. Die Wikipedia nennt das ›Gefangenen-Dilemma‹ als Beispiel, aber ein anderes ist vielleicht viel griffiger:

Szenario: ein Strand, zwei Eisverkäufer. Optimal für alle wäre, wenn ein Verkäufer bei ¼ der Strandlänge stünde, der andere bei ¾. Abbildung 2a: Optimale Konstellation. (Bild: Autor) Dann würden beide gleich viel ver­kau­fen, kein Weg wäre für einen Eis­käufer länger als ¼ der Strandlänge.

Schnell kommt einer auf die Idee, sich 2m nä­her zur Mitte zu stellen, weil er da­durch dem anderen etwas von seinem ›Einzugsgebiet‹ abzwackt. Der andere merkt das, denkt sich ›nicht mit mir‹ und rückt 4m näher zur Mitte. Ende vom Lied: Abbildung 2b: Konstellation nach Erreichen des Nash-Gleichgewichts. (Bild: Autor)beide stehen Rücken an Rücken in der ½ des Strandes und verkaufen wieder gleich viel Eis (selbststabilisierend). Aber weniger als vorher, weil vielen Gästen an den Enden des Strandes der Weg jetzt zu lang wurde und sie lieber auf das Eis verzichten (suboptimal).

Für diese Entdeckung erhielt Nash 1994 den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften3. Er erklärt spieletheoretisch, wieso eine Allmende (Gemeinschaftsalm) unausweichlich zur Übernutzung bis zur Zerstörung führt: weil jeder Spieler sein Ergebnis optimieren muss und keiner das Gesamtergebnis ›auf dem Schirm‹ hat.

Ist eine Ressource aber nicht ›knapp‹ – oder scheint es nicht zu sein – kann das Regelinstrument Markt nur versagen, weil die unbegrenzte (›freie‹) Ressource keinen Preis hat; sie ist gratis. Ohne hier allzusehr ins Detail gehen zu wollen: dieses Versagen wird in der ›Tragödie der Allmende‹ [1] sichtbar. Was sich einstellt – einstellen muss! – sind so genannte ›Nash-Gleichgewichte‹, die selbststabilisierend aber suboptimal sind. (Siehe Kasten.) Das ist, was wir auf oberster Ebene, jener der Staaten, beobachten und der Grund, warum ein Klimagipfel nach dem anderen scheitert.

Was wäre das Richtige?

Weder kann noch will der Autor versuchen, die Frage endrichtig zu beantworten. Aber ein paar Punkte seien skizzenhaft genannt – frei angelehnt an das ›Pareto-Prinzip‹ [2], nach dem man mit 20% des Aufwandes 80% des Effekts erzielt.

Es kann nicht darum gehen, die Gesellschaft zu verändern. Gesellschaften verändern sich zwar, aber jeder Eingriff von oben oder außen kann nur zu sozialen Unruhen führen – die sofort alles lähmen und so wieder das Ergebnis gefährden würden. (Aktuelles Beispiel: die ›gilets jaunes2 in Frankreich.) Es muss darum gehen, der Gesellschaft ihre materiellen Grundlagen auf nachhaltige Weise bereitzustellen – selbst, wenn das für Manche ein Reizwort ist. Bildlich gesprochen müssen wir die Bobbahn umbauen, nicht den Bob.

Der Ansatzpunkt

Der Hebel wäre also, die Atmosphäre von einer freien in eine knappe Ressource zu verwandeln. Übersetzt auf das Kapitalismus-Instrument Markt: sie muss einen Preis bekommen!

Das wurde in der Vergangenheit bereits mit der Etablierung eines Marktes von CO₂-Zertifikaten (leider handwerklich kurz gegriffen) versucht [3]; in diesem Punkt liegen die Klimabewegten also grundsätzlich richtig. Aktuell wird eine Erhöhung der Preise angestrebt [4] (was natürlich wieder ein Eingriff ist und somit aus liberaler Sicht eine Niederlage. Allein, a) mir fällt auch nichts Besseres ein und b) müssen wirtschaftlich Berufenere beurteilen, ob das in der angedachten Weise funktionieren kann. Ich bin da überfragt; ich kann nur sagen: grundsätzlich halte ich den Gedanken für richtig.)

Raus aus Kohlenstoff – und zwar mit oberster Priorität.

Insbesondere heißt Klimaschutz CO₂-Emissionen abzusenken. Zuerst müssten die Kohlekraftwerke vom Netz (siehe Abbildung 3), dann Gaskraftwerke. Wenn das bedeutet, dass wir Kernkraftwerke laufen lassen müssen, um die Grundlast bereit zu stellen, dann ist das zur Kenntnis zu nehmen [5]. Das verschafft uns die Zeit, die wir benötigen, um den Ausbau der Erneuerbaren, der Netze, der Speicher und der dezentralen Versorgung vorzunehmen. Abbildung 3: Absolute und relative Anteile der einzelnen Energieerzeugungsarten. (Bild: Wikimedia)(Natürlich spricht nichts dagegen, den Ausbau sofort anzugehen. Aber die Hoffnung, in wenigen Jahren 75 oder so Prozent der (weiter wachsen müssenden! – siehe Abbildungen 1 & 3) Energieversorgung so bereitstellen zu können, ist völlig unbetamt und von Sachkenntnis ungetrübt.)

Energie

Andere Energiequellen müssen erschlossen werden, wie Fusion und/oder alternative Kernkraftkonzepte (langfristig). Selbstverständlich auch völlig dezentrale Energieerzeugung, wie beispielsweise, dass alle neu errichteten Gebäude sich so weit es geht selbst mit Energie versorgen und sich intelligent mit einander vernetzen.

Obwohl das Meiste davon natürlich nur langfristig wirkt, würde es uns insgesamt in die Lage versetzen, Schwellenländern dann fertige Technologien in die Hand zu geben, wenn diese sie brauchen. Wer, außer uns, die ›1. Welt‹, hätte denn die Kapazitäten dazu? Denn ein weiterer, in der öffentlichen Debatte gern übersehener Punkt ist ja, dass aufstrebende Gesellschaften auch einen geradezu unersättlichen Energiehunger entwickeln. Auch das ist eine tickende Bombe, die es zu entschärfen gilt. Und am Beispiel Indien, wo sich aktuell 370 Kohlekraftwerke in Planung oder Bau befinden  [6], sieht man, dass das Hemd immer noch das ist, was es immer war: näher als der Rock.

Verkehr

Ein Spezialfall ist der Sektor Verkehr (bei uns immerhin verantwortlich für 25% der Emissionen): Viel sinnvoller als nur auf E-Autos (die schmutziger sind, als die Befürworter das wahrhaben wollen) zu setzen wäre es, CO₂-neutrale Kraftstoffe Abbildung 4: Klimarelevante Auswirkungen von C.A.R.E Diesel. Allerdings sind nicht alle Auswirkungen gleich. Zum Beispiel geht man davon aus, dass Aerosole (Feinstaub) kühlend auf die Atmosphäre wirken. (Bild: Toolfuel GmbH)zu entwickeln (was das atmosphärische CO₂ zwar nicht senken, aber wenigstens nicht noch weiter befeuern würde) und so den gesamten Verkehr zu neutralisieren. Das sollte für Schiff / Straße / Flugverkehr gleichermaßen in relativ kurzer Zeit machbar sein (was immer noch eher ›Jahrzehnte‹ als ›Jahre‹ heißt, denn so etwas will erst einmal im großen Maßstab ausgerollt werden). Das würde, nebenbei erwähnt, auch die Transport-Bombe entschärfen, die die Globalisierung im Kofferraum liegen hat.

Entwicklung alternativer Techniken sind mit Hochdruck voranzutreiben, aber man darf dabei nicht auf den Überblick vergessen! Das batteriegestützte E-Auto wird vermutlich seinen Platz haben (bei der aktuellen Akku-Technik habe ich Zweifel daran, dass es das sollte. Aber auch hier wird die Technik nicht stehenbleiben.) Aber auf diese einzige Karte zu setzen scheint mir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kontraproduktiv. Zu begrenzt ist (wenigstens derzeit) der sinnvolle Einsatzbereich. Auch Wasserstoff wird seinen Platz haben – wobei ich nicht der Meinung bin, dass ausschließlich elektrolytische Herstellung infrage kommt. Vielmehr gilt es, CO₂-Abscheidetechniken zu entwickeln, sodass wir auch katalytisch aus fossilen Trägern Wasserstoff gewinnen können (Das würde auch schlagartig H₂ von einer reinen, verlustbehafteten Speicherform in eine Energiequelle verwandeln. Das dabei – ebenso wie bei anderen Prozessen! – entstehende CO₂ können wir abzuscheiden und im Boden einzulagern lernen.)

Fazit

Die Liste möglicher und sinnvoller Ansatzpunkte ließe sich schier endlos fortsetzen. Leider zeigt bereits diese kurze auf, wie verengt der Blick der Spitzenpolitik, aber auch der Interessensvertreter zu sein scheint, die sich darin gefallen, operative Hektik vorzutäuschen und sich auf punktuelle Maßnahmen konzentrieren. Im guten Fall bringen sie wenig (E-Auto), im schlechten sind sie dem Ziel abträglich (Energiewende – jedenfalls so, wie von Deutschland auf Schiene gesetzt). Oft sind sie einfach auch nur ein Schwindeletikett: Stichwort ›Klimanotstand‹ in der EU – einer der gar nicht so vielen Regionen weltweit, in denen es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gar keinen geben können wird.

Trotz alledem bin ich bin unerschütterlicher Optimist und behaupte, wir stecken mitten im Lösungsprozess – es sieht nur nicht für alle danach aus. Für völlig verkehrt halte ich das Panikschüren von beiden Seiten: Die Einen, die behaupten, dass nichts getan würde und in den Raum stellen, dass wir in 10 Jahren gegrillt würden ebenso wie die Anderen, die business as usual fordern und den Rückfall ins Mittelalter an die Wand malen.

Was wir brauchen, ist Aufbruchsstimmung, nicht Resignation. Und schon gar nicht eine weitere Gesellschaftsspaltung.


Endnoten

1 Von einer ›knappen Ressource‹ spricht der Wirtschafter, wenn zu einem Zeiptunkt nicht genügend einer Ressouce zur Verfügung steht, um alle Anfragen gleichzeitig zu bedienen.

2 Die ›Gelbwesten-Bewegung‹ in Frankreich, die nach massiven Treibstoffpreiserhöhungen begann, das Land durch Demonstrationen und Streiks regelrecht ins Chaos zu stürzen.

3 Landläufig ›Wirtschaftsnobelpreis‹.


Nachweise und weiterführende Links

[1] Peter Schuster: Die Tragödie des Gemeinguts

[2] Peter Schuster: Wie erfolgt eine Optimierung im Fall mehrerer Kriterien? Pareto-Effizienz und schnelle Heuristik

[3] Wikipedia: Emmissionsrechtehandel

[4] t-online – AFP: Ein Preis für CO2 – was kostet uns das Klima?

[5] Helmut Rauch: Ist die Kernenergie böse?

[6] natur.de – Nadja Podbregar: Setzt Indien weiter auf Kohle?


 

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