Autoren T-Z

Autoren T-Z Redaktion Tue, 19.03.2019 - 10:15

Felix Warmer

Felix Warmer

Felix WarmerDr. Felix Warmer

Assistant Professor

Eindhoven University of Technology, http://www.tue.nl/

Felix Warner (*1988) hat an der Universität Leipzig Physik studiert und seine Masterarbeit und später seine Doktorarbeit am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald - hier wird der Stellarator Wendelstein 7-X entwickelt- gemacht. Seine Doktorarbeit " Integrated Concept Development of Next-Step Helical-Axis Advanced Stellarators" wurde 2016 mit "summa cum laude" ausgezeichnet.

Anschließend war Warner als Research Fellow der Alexander von Humboldt Stiftung und der Japan Society for the Promotion of Science bis September 2017 am National Institute of Fusion Sciences, Tokyo, Japan.

Er kehrte 2017 an das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald als Postdoc und später als Staff Scientist zurück.

Im März 2022 wurde Warmer als Assistant Professor an die Eindhoven University of Technology berufen.

 Forschungsinteressen

Der noch recht junge Forscher hat bereits über 40 Arbeiten publiziert. Sein Ziel ist es einen flexiblen digitalen Zwilling eines Fusionskraftwerks am Computer zu modellieren, mit dem man die Auswirkung neuer Technologien, physikalischer Erkenntnisse oder Unsicherheiten auf den Entwurf untersuchen kann.


Artikel von Felix Warmer auf ScienceBlog.at

inge Thu, 28.07.2022 - 18:15

Peter Tessarz

Peter Tessarz

Peter TessarzDr.Peter Tessarz

Max-Planck-Forschungsgruppenleiter, Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns, Köln, Deutschland

https://www.age.mpg.de/de/forschung/forschungsgruppen/tessarz

*1977, Germany

Ausbildung und Karriereweg

   
2009 - 2014 Research Associate, Group of Tony Kouzarides, Gurdon Institute, University of Cambridge, UK
2008 Postdoc, Gruppe: Bernd Bukau, ZMBH, Universität Heidelberg, Deutschland
2003 - 2008 Doktorand (Dr. rer. nat.), summa cum laude, Gruppe: Bernd Bukau, ZMBH, Universität Heidelberg, Deutschland
2003 Diplom in Biochemie, Gruppe: Rodnina Rodnina, Institut für Physische Biochemie, Universität Witten/Herdecke, Germany
2000 - 2003 Studium: Biochemie, Universität Witten/Herdecke, Germany

Forschungsschwerpunkte

  • Chromatin und Alterung
  • Verbindung von Stoffwechsel und Epigenom
  • Epigenetische Heterogenität Auszeichnungen

 Über diese Arbeiten sind 34 Publikationen in peer-reviewed Journalen erschienen. Tessarz wurde 2014 mit dem Kekulé-Fellowship des 'Fonds der chemischen Industrie' ausgezeichnet.

inge Thu, 22.09.2022 - 17:24

Diethard Tautz

Diethard Tautz

Diethard TautzProf. Dr. Diethard Tautz

Direktor am Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie, Abteilung Evolutionsgenetik http://www.evolbio.mpg.de/2719/evolutionarygenetics

*1957 in Glonn bei München

Ausbildung und Karriere

1975 - 1983 Studium der Biologie in Frankfurt am Main und Tübingen
1983 Promotion MPI Tübingen und EMBL Heidelberg
1983 - 1985 Postdoc am Department of Genetics (Gabriel Dover), Cambridge (UK)
1985 - 1988 Postdoc am MPI für Entwicklungsbiologie (Herbert Jaeckle), Tübingen
1988 Habilitation in Molekularbiologie, Tübingen
1988 - 1990 Gruppenleiter am Institut für Genetik, LMU München
1991 -1998 Professor für molekulare Evolution am Zoologischen Institut der LMU München
1998 - 2007 Professor für molekulare Evolution am Institut für Genetik, Univ. Köln
2007 - Direktor am Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie, Plön

Forschungsinteressen

decken verschiedenene Themen der molekularen Evolution ab. Tautz befasst sich insbesondere mit molekularen Mechanismen evolutionärer Anpassungen, Populationsgenetik, der Entstehung der Arten und der vergleichenden Genomforschung.

Derzeit arbeitet die Gruppe von Diethard Tautz am MPI an der Identifizierung und Charakterisierung von Genen, die an evolutionären Anpassungsprozessen beteiligt sind, wobei die Maus als Modellsystem dient. Es wird ein breites Spektrum genomischer Technologien verwendet, sowie Verhaltensexperimente, morphologische Untersuchungen und Genkartierungsansätze. Zur Charakterisierung identifizierter Gene werden auch Populationsexperimente unter semi-natürlichen Bedingungen durchgeführt.

Die Forschungsergebnisse sind in mehr als 260 Publikationen niedergelegt (Liste: http://web.evolbio.mpg.de/~tautz/publications_tautz.pdf)

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

1990 Gerhard Hess Preis der DFG
1995 Philip Morris Preis
2001 Mitglied der European Molecular Biology Organization, EMBO
2004 Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften
2008 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina
2004 -2012 Mitglied im Fachkollegium Zoologie der DFG
2005 - 2007 Initiator und Sprecher des SFB 680 "Molecular Basis of evolutionary Innovations"
2005 - 2006 Präsident der Deutschen Zoologischen Gesellschaft
2006 Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck Gesellschaft
2010 - 2011 Präsident des Verbandes Biologie, Biowissenschaften & Biomedizin in Deutschland, VBIO

Artikel von Diethard Tautz auf ScienceBlog

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 16:45

Helge Torgersen

Helge Torgersen

Helge TorgersenHelge Torgersen

wurde am 4.9.1954 in München geboren. Kindheit und Schulzeit verbrachte er in Wien, Hannover, Bonn und Salzburg, wo er 1972 maturierte. Er studierte Zoologie und Biochemie in Salzburg und promovierte 1980. Von 1981 an war er Assistent am Institut für Molekularbiologie der Univ. Wien (prof. E. Wintersberger), von wo er 1987 an das Institut für Biochemie (Med. Fak., Prof. H. Tuppy) wechselte. Forschungsgegenstände in dieser Zeit waren zunächst DNA-Tumorviren, später Picornaviren.

1990 wechselte Helge Torgersen an die Forschungsstelle für Technikbewertung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Prof. E. Braun), die 1984 unter Prof. G. Tichy zum Institut für Technikfolgen-Abschätzung wurde. Helge Torgersen baute dort einen Arbeitsschwerpunkt zu gesellschaftlichen Aspekten der Biotechnologie auf, der u.a. die Enquete-Kommission des österreichischen Nationalrats zur Gentechnik begleitete. Seit 1996 gehört er einer internationalen Arbeitsgruppe unter Prof. G. Gaskell (London School of Economics) an, die die Eurobarometer-Umfragen zur öffentlichen Wahrnehmung der Biotechnologie konzipiert und auswertet.

Seit mittlerweile mehr als 20 Jahren beschäftigte sich Helge Torgersen mit gesellschaftlichen Aspekten der Biotechnologie – vorwiegend in internationaler Zusammenarbeit, aber auch im Auftrag der österreichischen Verwaltung und als Leiter von GEN-AU/ELSA-Projekten. Ging es zunächst vor allem um die Debatte um die Grüne Gentechnik, so stand in letzter Zeit das Thema Synthetische Biologie im Mittelpunkt. Themen waren neben der öffentlichen Wahrnehmung und allfälligen gesellschaftlichen Konflikten auch Fragen der Risikoabschätzung und des -managements, der Regulierung und der Governance.

Dr. Helge Torgersen, Institut für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW, Strohgasse 45, 1030 Wien torg@oeaw.ac.at http://www.oeaw.ac.at/ita


Artikel von Helge Torgersen im ScienceBlog

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 16:43

Dario Ricardo Valenzano

Dario Ricardo Valenzano

Dario R. ValenzanoDario Riccardo Valenzano, PhD Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns (Köln) http://valenzano-lab.age.mpg.de/ *1977 in Bari (Italien)

Ausbildung und Karriereweg

2001 BSc und MSc in Biologie, Universität Pisa, Italien
2000 – 2002 Thesis am ISTC of the CNR, Rome, Italy (Advisor: Dr. Elisabetta Visalberghi): "Facial expressions in tufted capuchins (Cebus apella)"
2002 Dipl. Biologe, Scuola Normale Superiore, Pisa, Italien
2003 – 2006 Thesis in Neurobiologie an der Scuola Normale Superiore, Pisa, Italy (Advisor: Dr. Alessandro Cellerino): Aging in Nothobranchius furzeri, a new vertebrate model of extremely short lifespan
2006 PhD
2006 – 2011 Postdoc: Stanford University, Dept Genetics (Advisor: Dr. Anne Brunet) Developing genetic and genomic tools to identify the genes associated with longevity in the short-lived fish Nothobranchius furzeri
2011 – 2013 Research Associate: Stanford University, Dept. Genetics (Brunet laboratory)
2013 – Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns
2016 – Principal Investigator am Cologne Cluster of Excellence CECAD ( Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases - ein interdisziplinärer Forschungsverbund der Universität Köln und des Max-Planck-Instituts für die Biologie des Alterns)

Forschungsinteressen

Evolutionäre genetische Grundlagen der Lebensdauer und des Alterns von Wirbeltieren. Modellorganismus ist der afrikanische Türkise Prachtgrundkärpfling (Nothobranchius furzeri) - das kurzlebigste Wirbeltier, welches im Labor gehalten und gezüchtet werden kann. Publikationen: http://valenzano-lab.age.mpg.de/php/publications.html


Aritkel von Dario Ricardo Valenzano auf ScienceBlog

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 16:42

Gerhard Wegner

Gerhard Wegner

Gerhard WegnerEm.Univ.Prof. Dr. Gerhard Wegner

1940 in Berlin geboren
1965 Promotion als Abschluss des Studiums der Chemie, Universität Mainz
1966 – 1969 Yale University Conn. USA
1970 Habilitation im Fach Physikalische Chemie, Universität Mainz
1971 – 1974 Professor für Physikalische Chemie, Universität Mainz
1974 – 1984 Direktor des Instituts für Makromolekulare Chemie, Universität Freiburg
1984 – 2008 Gründungs-Direktor des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung Mainz
1991 – 1994 Vorstand der Chemie-Physik-Technologie Sektion der Max-Planck-Gesellschaft
1996 – 2002 Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft
2006 – 2011 CEO des Instituts für Mikrotechnologie, Mainz (IMM)
2009 – Aufbau der Exploratory Round Table Conferences (ERTC) – Max-Planck-Society & Chinese Academy of the Sciences (CAS).

Forschungsschwerpunkte

Polymerchemie: Strukturprinzipien im Design neuartiger makromolekularer Materialien, Charakterisierung der Struktur von Polymeren mittels quantitativer Methoden (Röntgen, Elektronenmikroskopie, Lichtstreuung) feste Polyelektrolyte und Ionenleiter, Polymere als Halbleiter, oberflächenaktive Polymere

Mitgliedschaften und Auszeichnungen

Mitglied des Vorstands der DECHEMA, Frankfurt Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften, der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, der Academia Europea, der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz (2006 – 2012 Vizepäsident) Preise: Otto Bayer Preis; Philipp Morris Preis; Hermann Staudinger Preis; Polymerchemiepreis der American Chemical Society; Preis der Gesellschaft für Polymerchemie, Japan; Dechema-Medaille; FEMS-European Materials Medal, Lausanne; Bundesverdienstkreuz 1. Klasse Ehrendoktorate: ETH Zürich, Universität Erlangen, Technische Universität Lodz, Universität Patras, University of Masschusetts Honorary Professor at Nakai University, Tiajin, China and Honorary Member of the Topchiev Institute of the RAS, Moscow, Russia


Artikel von Gerhard Wegner im ScienceBlog

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 16:38

Gerhard Weikum

Gerhard Weikum

Gerhard WeikumProf.Dr. Gerhard Weikum

Direktor am Max-Planck Institut für Informatik in Saarbrücken, Leiter der Abteilung Datenbanken und Informationssysteme

Homepage: http://people.mpi-inf.mpg.de/~weikum/

* 1957, Frankfurt.

Gerhard Weikum hat an der TU Darmstadt Informatik studiert und war nach seiner Promotion dort Hochschulassistent.

Von 1988 – 1989 ging er zu MCC (Microelectronics and Computer Technology Corporation) in Austin, Texas.

Von 1989 bis 1994 war er Professor für Informatik an der ETH Zürich, anschließend bis 2003 an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken.

Seit 2003 ist er Direktor am Max-Planck Institut für Informatik in Saarbrücken, seit 2004 Dekan der International Max Planck Research School for Computer Science (IMPRS-CS).

Weikum ist Principal Investigator im Cluster of Excellence on "Multimodal Computing and Interaction"

Auszeichnungen

Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften und der Literatur ACM SIGMOD Contributions Award ((Association for Computing Machinery, Special Interest Group on managemet of Data), 2011 Google Focused Research Award 2010 Fellow of the German Computer Society (GI) 2010 Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) 2008 ACM Fellow 2005 (Association for Computing Machinery) CIDR 2005 Timeless Idea Award VLDB 10-Year Award 2002 (Very Large Data Bases)

Forschungsgebiete

Intelligente Organisation von und Suche in semistrukturierten Informationen Verteilte Informationssysteme, Peer-to-Peer-Systeme, Performance-Optimierung (automatic tuning) und Selbstorganisation (autonomic computing) von Datenbanksystemen

Publikationen

mehr als 400, Liste: http://www.mmci.uni-saarland.de/en/investigators/pi/gweikum


Artikel von Gerhard Weikum im ScienceBlog

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 16:37

Roland Wengenmayr

Roland Wengenmayr

Roland WengenmayrDI. Roland Wengenmayr

Physiker, freier Wissenschaftsjournalist

http://www.roland-wengenmayr.de/

Roland Wengenmayr hat an der TU Darmstadt Physik studiert und anschließend am CERN in Genf gearbeitet. Zwischen 1993 und 2000 war er Lektor beim Wissenschaftsverlag Wiley-VCH in Weinheim. Seit 2001 ist er als freier Wissenschaftsjournalist tätig.

Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher. Darüber hinaus ist er Zeichner und hat Bücher illustriert. Seine Artikel erscheinen unter anderem in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, dem Handelsblatt und der MaxPlanckForschung.

Gemeinsam mit Thomas Bürke ist Wengenmayr Herausgeber von "Physik in unserer Zeit" und wurde zusammen mit diesem 2013 mit der "Medaille für naturwissenschaftliche Publizistik der Deutschen physikalischen Gesellschaft" ausgezeichnet.


Artikel im ScienceBlog:

19.05.2022: Elektrisierende Ideen für leistungsfähigere Akkus

Christina Beck & Roland Wengenmayr. 21.04.2022: Grünes Tuning - auf dem Weg zur künstlichen Photosynthese

11.03.2021: Nachwachsende Nanowelt - Cellulose-Kristalle als grünes Zukunftsmaterial

13.01.2022: Nanokapseln - wie smarte Polymere Chemie und Medizin revolutionieren

02.12.2021: Brennstoffzellen: Knallgas unter Kontrolle

08.10.2021: Alles ganz schön oberflächlich – heterogene Katalyse

13.05.2021: Die Sonne im Tank - Fusionsforschung

08.04.2021: 3D-Druck: Wie Forscher filigrane Formen aus Metall produzieren


 

inge Wed, 10.03.2021 - 23:04

Georg Wick

Georg Wick

Georg WickEm. Prof. Dr. Med. Georg Wick

war Ordinarius für Pathophysiologie und Immunologie (Universität Innsbruck), Gründungsdirektor des ÖAW-Instituts für Biomedizinische Alternsforschung, Präsident des FWF, Leiter des Labors für Autoimmunität (Biozentrum Univ Innsbruck)-.

Forschungsschwerpunkte:

Arteriosklerose, sklerotische Erkrankungen.

1939 in Klagenfurt, Österreich, geboren promovierte Georg Wick 1964 an der Universität Wien zum Dr. med.

Nach Aufenthalten in den USA, 1967-1971, habilitierte er sich 1971 für das Fach Allgemeine und Experimentelle Pathologie, wurde 1974 zum ao. Professor für Immunpathologie an der Universität Wien ernannt und 1975 als Ordinarius für Pathophysiologie und Immunologie an die Medizinische Fakultät der Universität Innsbruck berufen.

Von 1991-2003 war er gleichzeitig Gründungsdirektor des Instituts für Biomedizinische Alternsforschung der ÖAW in Innsbruck und

von 2003-2005 Präsident des Österreichischen Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung (FWF), Wien.

Seit seiner Emeritierung Ende 2007 leitet er das Labor für Autoimmunität am Biozentrum der Medizinischen Universität Innsbruck. Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte sind die Immunologie der Arteriosklerose und die Immunologie Fibrotischer Erkrankungen.

Er ist Autor von 600 wissenschaftlichen Arbeiten und 10 Büchern, Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Academia Europea, und von verschiedenen wissenschaftlichen Fachgesellschaften.

Georg Wick ist Herausgeber der Zeitschrift Gerontology und nimmt offizielle Funktionen im In- und Ausland wahr. Er erhielt zahlreicher Auszeichnungen und Preise wie „Österreichischer Wissenschaftler des Jahres 1994“, „Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse“, Clemens von Pirquet Award, University of California at Davis, Erwin-Schrödinger-Preis der ÖAW, Georg Wick Autoimmunity Day, Tel Hashomer, Israel.


Artikel von Georg Wick im ScienceBlog

Artikel ohne link sin derzeit noch nicht aufbereitet

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 16:41

Martin Wikelski

Martin Wikelski

Martin WikelskiProf. Dr. Martin Wikelski
Geschäftsführender Direktor am
Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie Radolfzell / Konstanz

Abteilung für Tierwanderungen
https://www.ab.mpg.de/3747/wikelski

Martin Wikelski (*1965 in München) hat an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Zoologie studiert (1985-1991) und an der Universität Bielefeld über Verhaltensökologie (1994) promoviert.

Karriereweg

1995–1998 Postdoc-Stellen an der University of Washington in Seattle und am Smithsonian Tropical Research Institute in Panama (1996-1998)
1998–2000 Assistant Professor an der University of Illinois, Urbana-Champaign
2000–2005 Assistant Professor in Princeton
2005– Associate Professor in Princeton
2007– Direktor der Abteilung für Tierwanderung und Immunökologie und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Ornithologie in Radolfzell
2008– Professor für Ornithologie an der Universität Konstanz
2011– Geschäftsführender Direktor des Max-Planck-Instituts für Ornithologie, Radolfzell
2011– Leiter der Migration Ecology Group der FAO Task Force for Wildlife and Ecosystem Health
2015– Mitglied der Working Group on Avian Influenza der European Food and Safety Association

Forschungsinteressen

Globale Tierwanderungen, Immunökologie, Computational Ecology.

Wikelski hat ein neues globales Tierbeobachtungssystem ‚ICARUS‘. etabliert: mittels miniaturisierter Messgeräte am Körper der Tiere und Empfangsantennen im Weltraum können selbst die Bewegungen kleiner Tierarten nahezu rund um die Uhr und an jedem Ort der Erde verfolgt werden können. Die gewonnenen Daten werden in einer jedermann zugänglichen Datenbank ("Movebank“) gespeichert.

Tierwanderungen geben wichtige Hinweise auf Klimaveränderungen, anstehende Vulkanausbrüche und menschliche Einflüsse und sind von großer immunökologischer Bedeutung im Kampf gegen hochansteckende Infektionskrankheiten wie Sars, West‐Nil‐Fieber oder Vogelgrippe.

Über seine Forschungen liegen 286 Publikationen vor.

Auszeichnungen

1998 Niko-Tinbergen-Preis der Deutschen Ethologischen Gesellschaft
1999 A. O. Beckman Award, University of Illinois, USA
2000 Bartolomew-Preis der Gesellschaft für Integrative und Vergleichende Biologie der USA
2008 National Geographic Society “Emerging Explorer“
2010 National Geographic Society “Adventurer of the Year”
2014 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
2014 Fellow der International Ornithologists' Union (IOU)
2016 Max-Planck-Forschungspreis

Artikel von Martin Wikelski im ScienceBlog

Redaktion Thu, 20.06.2019 - 07:16

Matthias Wolf

Matthias Wolf

Matthias WolfHon.-Prof. (FH) Matthias Wolf, MSc

Matthias Wolf, Jahrgang 1965, studierte Physik und danach Erdwissenschaften bis zum MSc an der Open University mit Sitz in Milton Keynes, UK. Sein Spezialfach waren die Klimawissenschaften; seine Diplomarbeit befasste sich mit einem Verfahren zur Verbesserung von Wettersimulationen für den Alpenraum (insbesondere, was Niederschläge betrifft). Im Zuge dieser Arbeit deckte er einen Fehler in E-OBS, einem international renommierten Datensatz, auf, der dadurch in der Nachfolgeversion korrigiert werden konnte.

Seit 2011 hilft er Inge Schuster beim ScienceBlog, dessen technischer Betreiber er seit 2014 selbst ist.

Wolf ist seit 30 Jahren selbständig im IT-Bereich mit Spezialisierung auf Erstellung von Client-/Server-Datenbankprojekten. Er ist diesbezüglich Sachbuchautor und unterrichtet diese Fertigkeiten bald 20 Jahre an zwei FHs in Wien und St.Pölten.


Artikel von Matthias Wolf auf ScienceBlog

mat Wed, 25.12.2019 - 13:57

Claudia-Elisabeth Wulz

Claudia-Elisabeth Wulz

Claudia-Elisabeth WulzUniv.-Doz. Dr. techn. Dipl.-Ing. Claudia-Elisabeth Wulz

Institut für Hochenergiephysik (HEPHY), Wien und CERN/PH

Vormals Gruppenleiterin CMS Trigger http://wulz.web.cern.ch/wulz/

Claudia Wulz wurde 1960 in Klagenfurt geboren.

Ausbildung

1970 - 1978 Bundesgymnasium Villach, Matura mit Auszeichnung
1978 - 1986 Studium der Technischen Physik. Technische Universität Wien
1982 - 1983 Diplomarbeit am Institut für Hochenergiephysik, Wien, Experiment UA1 (CERN)
1983 Diplom Ingenieur (mit Auszeichnung)
1983 - 1985 Dissertation am Institut für Hochenergiephysik, Wien, Experiment UA1 (CERN)
1986 Dr. techn. ("sub auspiciis präsidentis")

Karriereweg

1986 - 1987 Fellow, CERN, Genf, Experiment UA1
1988 - Physikerin, Institut für Hochenergiephysik, Wien, Experimente UA1, RD5, NA48, CMS
1993 - Leiterin des CERN Vienna-CMS Teams Leiterin: Projekt CMS-Trigger der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
1994 1998 Resources Manager für das CMS Myon Project
1994 - Lehrtätigkeit, Institut für Theoretische Physik, TU Wien , Universität Wien
2002 Habilitation, TU Wien: Experimentelle Hochenergiephysik
2007 - CMS Deputy Trigger Project Manager

Forschungsschwerpunkte

Teilchenphysik… • Physik jenseits des Standardmodells, Supersymmetrie • Dunkle Materie • Neutrinos • Teilchen und Strahlen aus dem Kosmos, Kosmologie …und experimentelle Methoden Elektronik, Teilchendetektoren und Datenakquisition. Ein enorm wichtiger Beitrag zum CMS-Experiment ist die Entwicklung eines Triggersystems, das aus den rund 4 Millionen Mal pro Sekunde erfolgenden Kollisionen von Teilchen nur die interessantesten herausfiltert (beispielsweise ob eine hochenergetische Spur eines Myons oder Elektrons vorhanden ist).

Publikationen

622 Arbeiten, davon > 80 % CMS Kollaborationen (Stand Dezember 2015) http://wulz.web.cern.ch/wulz/PUBS/Publications.html

Wissenschaftskommunikation

Zahlreiche öffentliche Vorträge über Teilchenphysik, Astrophysik und Kosmologie, Mitarbeit bei Veranstaltungen und Ausstellungen in diesen Gebieten, Interviews für Presse und Medien, Teilnahme an TV-Dokumentationen und Diskussionen


Artikel von Claudia Wulz auf dem ScienceBlog

Redaktion Tue, 19.03.2019 - 13:11

Sönke Zaehle

Sönke Zaehle

Dr. Sönke Zaehle

 

Sönke ZaehleForschungsgruppenleiter
Terrestrial Biosphere Modelling
Max-Planck-Institut für Biogeochemie

https://www.bgc-jena.mpg.de/bgi/index.php/People/SoenkeZaehle

Ausbildung und Karriereweg

1996 Abitur, Gymnasium Westerwede
1997 - 2000 Studium der Geoökologie am Institut für Geoökologie, Technische Universität Braunschweig
2000 -2001 MSc in Umweltwissenschaften, University of East Anglia, Norwich, UK.
2001 - 2005 PhD Arbeit am Institut für Klimafolgenforschung, Universität Potsdam, anschliessend Forschungsarbeiten ebendort
2005 - 2008 PostDoc am Laboratoire des Sciences du Climat et de l'Environnement in Gif sur Yvette, FR, (GREENCYCLES MC-RTN)
2008 - Forscher am Max-Planck-Institut für Biogeochemie (Jena)
2009 - Leitung der Terrestrial Biosphere Modelling Research Group ebendort

Forschungsschwerpunkte

Quantifizierung des Effekts von Nährstofflimitierung (Stickstoff, Phosphor) auf die Dynamik der Landbiomasse (Kohlenstoffkreislauf, Wasser- und Energiehomöostase, Wachstumsdynamik) und ihre Wechselwirkungen mit dem System Erde. Neue numerische Modelle zur Kopplung zwischen terrestrischen Kohlenstoff- uns Stickstoffkreisläufen und ihrer Relevanz für das Klimasystem.

Dazu gibt es mehr als 160 Publikationen (Eine Auswahl dazu: https://www.bgc-jena.mpg.de/bgi/index.php/People/SoenkeZaehle#publications)

Auszeichnungen

Experienced Researcher Marie-Curie Fellowship (Greencycles-RTN) 2005 - 2008

Marie-Curie Fellowship Reintegration Grant (JULIA) 2008 - 2011

Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2014

Artikel von Sönke Zaehle im ScienceBlog

Redaktion Thu, 01.08.2019 - 12:10

Arturo Zychlinsky

Arturo Zychlinsky

Arturo Zychlinsky

Prof. Arturo Zychlinsky, Ph.D.

Direktor der Abteilung Zelluläre Mikrobiologie

Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie

http://www.mpiib-berlin.mpg.de/1831543/arturo-zychlinsky

*1962 in Mexico-Stadt

Akademischer und beruflicher Werdegang

1980 – 1985 Studium der Chemie, Bakteriologie und Parasitologie am Nationalen Polytechnischen Institut, Mexiko Stadt
1985 – 1991 Promotion in Immunologie an der Rockefeller University, New York, USA
1991 – 1993 Postdoktorand am Institut Pasteur Paris, Frankreich
1993 – 2001 Professor am Skirball Institute of Biomolecular Medicine / NYU Langone Medical Centre und Abteilung für Mikrobiologie an der New York University, USA
2001 – Direktor der Abteilung Zelluläre Mikrobiologie am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, Berlin

Forschungsschwerpunkte

Mikrobiologie, Infektionsbiologie, Krankheitserreger. Seine Schwerpunkte liegen auf Neutrophilien, dem Immunsystem und angeborener Immunität.

Zychlinsky hat bahnbrechende Arbeiten zu den antibakteriellen Wirkmechanismen von neutrophilen Granulozyten und zur Induktion der Apoptose von Makrophagen durch bakterielle Faktoren geleistet. In der Datenbank PubMed sind 125 Publikationen in Fachjournalen gelistet.

Auszeichnungen

2012 Fellow der American Academy of Microbiology
2005 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
2005 Eva und Klaus Grohe-Preis, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
2001 Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft

Artikel von Arturo Zychlinsky auf ScienceBlog

Redaktion Fri, 27.12.2019 - 09:13