Georg Wick

Georg Wick

Georg WickEm. Prof. Dr. Med. Georg Wick

war Ordinarius für Pathophysiologie und Immunologie (Universität Innsbruck), Gründungsdirektor des ÖAW-Instituts für Biomedizinische Alternsforschung, Präsident des FWF, Leiter des Labors für Autoimmunität (Biozentrum Univ Innsbruck)-.

Forschungsschwerpunkte:

Arteriosklerose, sklerotische Erkrankungen.

1939 in Klagenfurt, Österreich, geboren promovierte Georg Wick 1964 an der Universität Wien zum Dr. med.

Atherosklerose, eine Autoimmunerkrankung: Auslöser und Gegenstrategien

Fr, 09.08.2013 - 05:44 — Georg Wick

Icon MedizinGeorg WickAtherosklerose, eine bereits in jungen Jahren beginnende, langsam fortschreitende chronische Erkrankung, wird zumeist erst im Alter manifest; ihre Folgen, wie Herzinfarkt und Schlaganfall, stehen an der Spitze der Todesursachen. Eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Krankheit spielt das körpereigene Hitzeschockprotein 60 (HSP60), welches vom Immunsystem auf Grund seiner sehr großen Ähnlichkeit mit dem HSP60 von Infektionserregern angegriffen wird. HSP60 stellt ein Zielmolekül dar für die Entwicklung innovativer therapeutischer Strategien, die eine Impfung gegen Atherosklerose in Reichweite rücken.

Erkrankungen des Bindegewebes: Fibrose – eine häufige Komplikation bei Implantaten.

Do, 22.11.2012- 04:20 — Georg Wick

Icon MedizinGeorg Wick

Unser Organismus reagiert auf ein Implantat, indem er um diesen Fremdkörper eine zarte und weiche Kapsel aus Bindegewebe aufbaut und ihn damit im umgebenden Gewebe verankert. Allerdings kann daraus in Folge einer verstärkten Körperreaktion eine exzessive, krankhafte Vermehrung und Verhärtung des Bindegewebes – eine sogenannte ›Fibrose‹ – entstehen. Die Grundlagen für die Entstehung und Entwicklung derartiger Fibrosen werden hier am Beispiel der relativ häufig an Silikon-Brustimplantaten auftretenden Komplikation „Kapselfibrose“ aufgezeigt.

Auf dem Weg zu einer neuen Emeritus-Kultur in Österreich?

Fr, 28.07.2011- 06:27 — Georg Wick

Icon Politik & GesellschaftGeorg Wick

Im Jahr 2009 wurde ich von der Zeitschrift „Cellular and Molecular Life Science“ eingeladen, einen Beitrag für deren gelegentlich erscheinende Rubrik „Memories of Senior Scientists“ zu schreiben. Nach längerem Überlegen habe ich diese Einladung angenommen und einen Artikel mit dem Titel „Self and Non-Self“ verfasst (1)